Hatschi! Wer dieses Geräusch hört, der findet es beneidenswert.
Wilhelm Busch
Schlummerlosen Augenlids muss stets der Wächter, der das Steuerruder lenkt am Bord des Staates, künden, was die Stunde heischt.
Aischylos
Der Mensch bleibt in kritischen Situationen selten auf seinem gewohnten Niveau. Er hebt sich darüber oder sinkt darunter.
Alexis de Tocqueville
Deutsche Chauvinisten sind Leute, die am liebsten eine Eiche im Knopfloch tragen würden.
Alois Essigmann
Junger Mann, im Begriffe zu heiraten, sucht erfahrenen Mann, der ihm dies ausredet.
Anonym
Alles altert, alles endet. Und was entsteht und strebt zu sein, je mehr das wächst, um zu sein, so mehr eilt es, nicht zu sein. Es ist wie mit der Sprache und den Worten: es wäre nie die ganze Sprache, wenn nicht Wort um Wort, wie es ertönt, verklänge und machte andrem Platz.
Augustinus von Hippo
Wenn es zu Hause nicht mehr stimmt, stürzt man sich in die Arbeit.
Boris Becker
Den Schmerz der anderen muß ich bekämpfen, weil es genauso Schmerz ist wie mein eigener. Die anderen sind fühlende Wesen genau wie ich. Deshalb muß ich zu ihrem Wohle handeln.
Dalai Lama
War der Aberglaube, der Hexen verbrannte, finsterer, als der Wahn der Geburtsbevorrechtigung, der, in seinen Konsequenzen wahrlich nicht weniger grausam als die Flamme des Scheiterhaufens manche schöne, reiche Menschenseele erstickt?
Eugenie Marlitt
Erlauben Sie Kindern nicht, Drinks zu mixen. Es gehört sich nicht, und sie nehmen zu viel Wermut.
Fran Lebowitz
Der Hang zum Luxus geht in die Tiefe eines Menschen: Er verrät, daß das Überflüssige und Unmäßige das Wasser ist, in dem seine Seele am liebsten schwimmt.
Friedrich Nietzsche
Ein andres Antlitz, eh sie geschehen, ein anderes zeigt die vollbrachte Tat.
Friedrich Schiller
Mir ist ein schwieriges Dreikönigstreffen, in dem es Deutschland gut geht, lieber, als ein einfaches Dreikönigstreffen, in dem es Deutschland schlecht geht.
Guido Westerwelle
Lübeck riecht wahrhaft wohlhabend, stinkt sozusagen behäbig.
Heinrich Mann
Die Französische Revolution wird die Reise um die Welt machen.
Honore von Mirabeau
Es ist ein Verhängnis mit allen guten Vorsätzen. Sie werden unweigerlich zu früh gefaßt.
Oscar Wilde
Nur nicht gleich das Schwert gewetzt Und das Beil geschliffen! Was ihr niemals überschätzt, Habt ihr nie begriffen.
Paul Heyse
Geld verändert die Leute - besonders, wenn es ihnen ausgeht.
Pavel Kosorin
Der Tag ist der Vater der Arbeit und die Nacht ist die Mutter der Gedanken.
Sprichwort
Jeder Mensch existiert doch eigentlich für sich; Ausbildung des Individuums für das Individuum und nach den dem Individuum eigenen Kräften und Fähigkeiten muß also der einzige Zweck alles Menschenbilden sein.
Wilhelm von Humboldt
Das Rückgrat kann sich natürlich auch brechen, wer die Leiter hinauffällt.
Wolfgang Mocker