Bitte, sagen Sie nichts von der Verlobung! – Tut mir leid. Mariechen ist grade damit los.
Wilhelm Busch
Unser Reichtum sind nicht die Mundwerker, sondern die Handwerker.
Alfred Dregger
Die Neigung zur Freundschaft entsteht oft plötzlich, die Freundschaft selbst aber braucht Zeit.
Aristoteles
Es ist gut, die Glücklichen dieser Welt hin und wieder wissen zu lassen, und wäre es auch nur, um ihren törichten Hochmut ein wenig zu schmälern, dass es ein höheres Glück gibt als das ihre, umfassender und erlesener.
Charles Baudelaire
Es ist ein Übel, unter Zwang zu leben, doch unter Zwang zu leben, ist kein Zwang vorhanden.
Epikur
Es gibt einfältige Gesetze der Dinge: aber nur der Fromme und Einfältige kann sie finden, weil sie den Klugen zu gemein und den Feigen und Schurken zu offenbar erscheinen.
Ernst Moritz Arndt
Selbst Revolutionen folgen einem demokratischen Gesetz: Sie gelingen nur, wenn die Mehrheit sie will.
Ernst Reinhardt
Die Natur weiß nichts von dem verhaßten Unterschiede, den die Menschen unter sich festgesetzt haben. Sie teilt die Eigenschaften des Herzens aus, ohne den Edlen und Reichen vorzuziehen, und es scheint sogar, als ob die natürlichen, guten Empfindungen bei gemeinen Leuten stärker als bei anderen wären.
Gotthold Ephraim Lessing
Alles Erste bleibt ewig im Kinde!
Jean Paul
Das Evangelium ist das Salz der Erde.
Joachim Meisner
Denn eine Zeit wird kommen, Da macht der Herr ein End', Da wird den Falschen genommen Ihr unrechtes Regiment.
Joseph von Eichendorff
Wie der Mensch drauflos lebt, als ob kein Tod wäre, so kann er sich eigentlich nichts als endlich und nur das Unendliche wirklich vorstellen. Denn wenn er sich vorstellt, alle Menschen und Planeten fänden ein zeitliches Ende, so wird er doch nie glauben, damit sei das All zu Ende.
Karl Bleibtreu
Wellengespräch Eine Welle sagt zu andern: Ach! wie rasch ist dieses Wandern! Und die zweite sagt zur dritten: Kurz gelebt ist kurz gelitten!
Karl Rudolf Tanner
Unerschütterliche Ruhe gegenüber denjenigen Ereignissen, die eine äußere Ursache haben.
Marc Aurel
Niemand kann soviel leiden wie Frauen, das ist etwas, was psycho ökonomisch etwas einbringt.
Margarete Mitscherlich-Nielsen
Eine Art Amphibie. Er ist zwar ein Erwachsener, aber er lebt in der Welt des Kindes.
Martinus Jan Langeveld
Schmeichle niemand und laß Dir nicht schmeicheln.
Matthias Claudius
1966 beschloß ich, Politiker zu werden. Vielleicht wäre dem Land etwas erspart geblieben, wenn ich mich nicht so entschieden hätte.
Oskar Lafontaine
In der Ökonomie der Liebe mußt du mehr geben, als du besitzt. Du mußt dich selbst geben.
Phil Bosmans
Ohne Veränderung auch kein Erhalt dessen, was man für unabdingbar hält.
Vera Simon
In der NASCAR-Serie habe ich gesehen, was machbar ist. Wir hinken da weit hinterher.
Willi Weber