Verstand ist Licht ohne Wärme; Phantasie – Wärme ohne Licht; Beide vereint nur geben Feuer, das Genie, Welches leuchtet und wärmt.
Wilhelm Foerster
Ein Lorbeerkranz ist eine mit Blättern bekleidete Dornenkrone.
Arthur Schopenhauer
Was kümmert uns der Mensch? Wichtig ist nur das Öl.
B. Traven
Wer ist der Lügner, wenn nicht der, welcher leugnet, daß Jesus der Christus ist?
Bibel
Bürokraten sind die Militaristen des Papierkriegs.
Cyril Northcote Parkinson
Je dunkler es hier um uns wird, desto mehr müssen wir unser Herz öffnen für das Licht von oben.
Edith Stein
Frauen hören nur dann zu, wenn sie verliebt sind, und selbst dann bekommen sie nur mit, was noch lange nicht gesagt worden ist...
Elmar Kupke
Wer glaubt ist selig; Glaube erzeugt Hoffnung und Liebe und Seligkeit.
Friedrich von Bärenbach
Die eigentliche Freude meines Lebens waren intensive Erwartungen.
Heimito von Doderer
In allen Fällen des Lebens gilt: Wer tut es? Und wie geschieht es?
Hermann Heiberg
Wenn jemand den Leuten den Vorhang der Zukunft hätte lüften und zeigen können, wie man nach hundert Jahren das so kinderleicht Gewonnene noch einmal würde zahlen müssen!
Jacob Burckhardt
Hat Gott erst einmal etwas in Bewegung gesetzt, so muß auch der Teufel schieben.
Johann Jakob Mohr
Warum treibt sich das Volk so, und schreit: Es will sich ernähren. Kinder zeugen und die nähren so gut es vermag. Merke dir, Reisender, das, und tue zu Hause desgleichen! Weiter bringt es kein Mensch, stell' er sich wie er auch will.
Johann Wolfgang von Goethe
Schlafen ist Verdauen der Sinneseindrücke. Träume sind Exkremente.
Novalis
Alle Frauen enden wie ihre Mütter: Das ist die Tragödie.
Oscar Wilde
Der Krieg besteht unter den Völkern, wie er in der ganzen Natur und in dem Herzen des Menschen besteht.
Pierre Joseph Proudhon
Der Kampf ist die Vorbedingung des Sieges.
Samuel Smiles
Eine der erstaunlichsten Erscheinungen ist, daß man sich einbildet, von abhängigen Menschen unabhängige Meinungen erwarten zu dürfen.
Sigmund Graff
Regen läßt das Gras wachsen, Wein das Gespräch.
Sprichwort
Im allgemeinen wollen die Deutschen gar nicht, dass Gott zu viel mache; sie möchten am liebsten alles selbst machen.
Theodor Haecker
Auch das Besondere wird bei Gewöhnung gewöhnlich.
Werner Mitsch