Zitate über Maxime

Das Nützlicheitsprinzip, jene Maxime der Lüge, die zu den größten Selbsttäuschungen führt, zerstört die persönliche Verantwortlichkeit, die Ehrlichkeit und Gerechtigkeit, es untergräbt das Gewissen des Menschen vollkommen, da er sich immer mehr daran gewöhnt, alles nach jenem vermeintlichen Nutzen und nicht nach Wahrheit und Gerechtigkeit zu beurteilen.

Wilhelm Freiherr von Ketteler

Beurteilen Ehrlichkeit Maxime Untergraben Verantwortlichkeit

Alle Schmeichler sind Lakaienseelen, und nur Leute von gemeiner Gesinnung werden Schmeichler.

Aristoteles

Alles verstehen heißt nicht alles verzeihen, sondern alles vermeiden.

Carl Ludwig Schleich

Frauen suchen nicht die Liebe, sondern ihre körperliche Zerstreuung...

Elmar Kupke

Ein "schlechter" Manager macht einen guten Job, ein "guter" einen schlechten.

Erhard Blanck

Mir hat es immer am Menschen gefallen, daß er, der Louvres, ewige Pyramiden und Peterskirchen selbst verfertigt, mit Entzücken eine Bienenzelle oder ein Schneckenhaus betrachten kann.

Georg Christoph Lichtenberg

Überall, wo Fremde selten sind, werden sie git aufgenommen.

Jean-Jacques Rousseau

Die Vernunft ist auch nicht dazu gegeben, dadurch weise zu werden, sondern eure Torheit und Unwissenheit zu erkennen.

Johann Georg Hamann

Alles ist einfacher, als man denken kann, zugleich verschränkter, als zu begreifen ist.

Johann Wolfgang von Goethe

Ein jeglicher, gut oder böse, nimmt sich seinen Lohn mit seiner Tat hinweg.

Johann Wolfgang von Goethe

Jede Generation muss ihre Fehler selber machen.

Klaus Rainer Röhl

Der Gebildete richtet sein Streben auf die Wahrheit, wenn aber sich einer schlechter Kleider und schlechter Nahrung schämt, der ist noch nicht reif, um mitzureden.

Konfuzius

Wer unser Haus betritt, soll uns lieber bewundern als unsere Einrichtung.

Lucius Annaeus Seneca

Für den Unterschied zwischen Theater und Film gibt es eine ganz kurze Formel: Beim Theater herrschen die Musen, beim Film die Busen.

Mario Adorf

Beim Verfassen einer Autobiographie wird ein kaum faßbares, tückisches Etwas wirksam, das alle Versuche des Schreibers vereitelt, das Porträt in seinem Sinne zu gestalten.

Mark Twain

Befehlen und gehorchen heißt, mit Mächten in Beziehung gebracht zu werden, und es ist nur sinnvoll, wenn der Befehlshaber im Vollbesitz dieser Mächte ist.

Sebastian Faber

Eine edle Frau setzt tausendmal ihr Leben für ihren Geliebten ein und doch entzweit sie sich für immer mit ihm, wenn ihr Stolz nur in einer Kleinigkeit verletzt wurde. Das ist nun mal ihre Ehrauffassung. Napoleon ging zugrunde, nur weil er ein Dorf nicht aufgeben wollte.

Stendhal

Graf Harry von Kessler (1868-1937) gehört zu jenen Aristokraten, die Deutschland besser repräsentieren als es ist.

Stephan Reimertz

Der Narr ist nicht nur mit einer einzigen Art von Dummheit behaftet.

Talmud

Und Kräfte bekommt sie (die Fama) vom Gehen.

Vergil

Wer zu spät kommt, sieht nach der Uhr.

Wilhelm Busch