Ach, wie bald, ach, wie bald schwinden Schönheit und Gestalt.
Wilhelm Hauff
Wenn man die Redlichkeit eines Politikers allzu laut betont, zweifelt man an seinen Fähigkeiten.
Charles-Maurice de Talleyrand-Périgord
Leid adelt den Menschen. Nur wer Leid erträgt, wird Glück erfahren.
Dalai Lama
Ich will die Zeche malen, nicht der Zeche wegen, nur insoweit sie mir den Anreiz malerischer Flecken und Farben, Silhouetten und Aufbau darbieten.
Eugen Bracht
Die gewöhnlichste Lüge ist die, mit der man sich selbst belügt; das Belügen andrer ist relativ der Ausnahmefall.
Friedrich Nietzsche
Der Staat ist das kälteste aller kalten Ungeheuer. Kalt lügt es auch; und diese Lüge kriecht aus seinem Munde: Ich, der Staat, bin das Volk.
Ein Federzug von dieser Hand, und neu Erschaffen wird die Erde.
Friedrich Schiller
Das Gesetz ist das Eigenthum einer unbedeutenden Klasse von Vornehmen und Gelehrten, die sich durch ihr eignes Machwerk die Herrschaft zuspricht.
Georg Büchner
Alte Geographielehrerinnen erklären mittlerweile die Flüsse nicht mehr auf der Landkarte sondern an den Beinen!
Harald Schmidt
Ja, man muß seinen Traum finden, dann wird der Weg leicht. Aber es gibt keinen immerwährenden Traum, jeden löst ein neuer ab, und keinen darf man festhalten wollen.
Hermann Hesse
Alle Wunder der Heiligen Schrift geschehen in unserer Seele.
Johann Georg Hamann
Es läßt sich nichts finden, man muß den Dingen beistehen, daß sie sich finden lassen.
Johann Nestroy
Wenn einen Menschen die Natur erhoben, ist es kein Wunder, wenn ihm viel gelingt; man muß in ihm die Macht des Schöpfers loben, der schwachen Ton zu solcher Ehre bringt.
Johann Wolfgang von Goethe
Das Verständnis füreinander fördert die Liebe.
John Gray
Das stärkste Hindernis für unseren Aufstieg bildet die Tatsache, daß wir zu schnell mit uns zufrieden sind.
Lucius Annaeus Seneca
Logik ist Zwangsfolge, der man Zwang antut.
Manfred Hinrich
Ein Kompromiss schmiert das Ehegetriebe.
Norman Vincent Peale
Die ganze Welt war wie eine Auster für mich, aber ich benutzte die falsche Gabel.
Oscar Wilde
Seit ich Musik höre, weiß ich, daß ich unsterblich bin. Wieso? Musik ist die Sprache der Seele. Und die wird man nie müde.
Peter Hille
Die einzige unmittelbar glaubwürdige Realität ist die Realität des Bewußtseins.
René Descartes
Manchmal wird das Kind erst beim Namen genannt, wenn es in den Brunnen gefallen ist.
Wolfgang Mocker