Wilhelm Hauff Zitate

Wohl dem, dessen Taten jene stille Größe in sich tragen, die den Lohn in sich selbst findet und ohne Dank bei der Mitwelt, ohne Ansprüche auf die Nachwelt entsteht, ins Leben tritt, – verschwindet.

Wilhelm Hauff

Anspruch Lohn Mitwelt Nachwelt Verschwinden

Hoffnung ist Kraft. Es ist soviel Energie in der Welt, als Hoffnung drin ist.

Albert Schweitzer

Geboren zu werden ist nur das eine lebendig zu werden etwas ganz anderes

Anke Maggauer-Kirsche

Journalisten: Schriftsteller, die auf Schnee schreiben.

Anonym

Alle Körper weisen Spuren der Einheit auf, erreichen sie aber nicht.

Augustinus von Hippo

Wir Anhänger des Friedens müssen immer wieder darauf hinweisen, dass der Krieg nichts Heroisches bedeutet.

Carl von Ossietzky

Der Heideknabe Hinaus aus der Stadt! Und da dehnt sie sich, Die Heide, nebelnd, gespenstiglich, Die Winde darüber sausend, Ach, wär hier ein Schritt, wie tausend! Und alles so still, und alles so stumm, Man sieht sich umsonst nach Lebendigem um, Nur hungrige Vögel schießen Aus Wolken, um Würmer zu spießen

Friedrich Hebbel

Im Hintergrund spielt sich immer etwas ab, im Vordergrund meistens einer auf.

Gerd W. Heyse

Auf eignen Wert voll Prahlerei sein, ziemt sich nicht.

Hafis

Madonna sucht einen italienischen Samenspender. Gastronomisch gesprochen heißt das: Sie will nur die Soße - ohne die Nudel.

Harald Schmidt

1 Kuß ist mehr wert als 2 oder gar 20.

Jean Paul

Sie sind selten, die Augenblicke im Menschenleben, wo in Weh und Wonne die heiligen Fluten weit über alles Denken gehen und den Menschen versenken in den tiefen Brunnen heiliger Andacht, süßen Bangens, heißen Sehnens.

Jeremias Gotthelf

Betrachte man nichts das Verlorne, sondern das Empfangne, das niemand schuldig war zu geben.

Jeremias Gotthelf

Überaus entzückend ist in der antiken Skulptur die Stellung der drei nackten Grazien. Ich werde Ihnen das mal vormachen.

Johann Georg August Galletti

Freunde hat man ja in der Regel nicht, wenn man sie braucht, sondern wenn man gebraucht wird.

Karl Heinrich Waggerl

Leidensfähigkeit ist Lebensinnigkeit, Lebenstiefe. Darum ist die Fähigkeit, zu leiden, eng verbunden mit der Fähigkeit, zu lieben.

Ludwig Reeg

Geld ist die Arme-Leute-Religion, beispielsweise der Milliardäre.

Manfred Hinrich

Sich von einem ungerechten Verdacht reinigen zu wollen, ist entweder überflüssig oder vergeblich.

Marie von Ebner-Eschenbach

Auch wer um die ganze Welt reist, um das Schöne zu suchen, findet es nur, wenn er es in sich trägt.

Ralph Waldo Emerson

Die erotische Bedeutsamkeit des Automobils wird offenbar, wenn man darauf achtet, wie viele große und elegante Wagen von hässlichen Leuten gefahren werden.

Sigmund Graff

Wir leben mit mehr Menschen zusammen, als wir ertragen können und wir leben mit mehr Dingen zusammen, als wir beherrschen können.

Yona Friedman