Das Haus ist die Zitadelle der Sitte.
Wilhelm Heinrich Riehl
Wenn das Chaos herrscht wird Freiheit zur Bedrohung
Anke Maggauer-Kirsche
Wahr ist, was morgen in der Zeitung steht.
Axel Springer
Was mit den Händen gemacht ist, das sind keine Götter.
Bibel
Da die Menschen schlecht sind, ist das Gesetz notwendig, um sie für besser anzusehen, als sie sind.
Charles de Montesquieu
Diese Riesenindustrie ist da, weil es einen unglaublichen Bedarf an Pornografie gibt.
Charlotte Roche
Das Reden von allem magst du gönnen Denen, die selbst nichts machen können.
Emanuel Geibel
Der Nimbus, den wir wähnend seh'n, verliert sich leicht beim Nahestehn.
Erich Limpach
Bildet den Geist, denn er ist das Ebenbild Gottes. Entwickelt die Wahrheit, denn sie ist der Gedanke Gottes.
Esaias Tegnér
Wem Gott ein Amt gibt, dem gibt er auch Verstand. Nur werden die Ämter leider nicht von Gott vergeben.
Gerhard Uhlenbruck
Amerika gibt es nicht. Es ist ein Name, den man einer abstrakten Idee verleiht.
Henry Miller
Glauben ist Vertrauen, nicht Wissenwollen.
Hermann Hesse
Nie vergesse der Dichter über der Zukunft, die ihm eigentlich heller vorschimmert, die Forderungen der Gegenwart und also des nur an diese angeschmiedeten Lesers.
Jean Paul
Für Sorgen sorgt das liebe Leben Und Sorgenbrecher sind die Reben.
Johann Wolfgang von Goethe
Der Irrglaube, daß nur das rational Erfaßbare oder gar nur das wissenschaftlich Nachweisbare zum festen Wissensbesitz der Menschheit gehöre, wirkt sich verderblich aus. Er führt die "wissenschaftich aufgeklärte" Jugend dazu, den ungeheuren Schatz von Wissen und Weisheit über Bord zu werfen, der in den Traditionen jeder alten Kultur wie in den Lehren der großen Weltreligionen enthalten ist.
Konrad Lorenz
In der Politik darf man nicht versuchen, mit dem Kinn eine Faust k.o. zu schlagen.
Olof Palme
Es sind nicht so sehr die Verrätereien der Frauen, die uns lehren, ihnen zu mißtrauen. Es sind vielmehr die unsrigen.
Paul Bourget
Pessimisten brechen über alles den Stab – und dann haben sie nichts mehr, gegen das sie sich auflehnen können.
Pavel Kosorin
Wer keinen Schatten wirft, lebt wahrscheinlich im Dunkeln.
Es gibt einen Schmerz, der uns für immer innerlich isoliert, der zu tief ist, um durch das Mitgefühl gelindert zu werden. Die ausschließliche Arbeit des Kopfes beginnt, weil nichts mehr bis zum Herzen dringt.
Thomas Campbell
Die Geschichte wiederholt sich nicht. Sie bleibt nur gleich.
Werner Schneyder