Der Mann gibt dem Hause und der Familie Namen und äußere Gestaltung; er vertritt das Haus nach außen. Durch die Frau aber werden die Sitten des Hauses erst lebendig; so haucht sie in der Tat dem Hause den Odem des Lebens ein.
Wilhelm Heinrich Riehl
Die Leber wächst mit ihren Aufgaben.
Eckart von Hirschhausen
Die Angst vor den Höhen und Tiefen ihres Lebens haben, leben extrem mittelmäßig.
Ernst Ferstl
Das meiste Unrecht wird in der Überzeugung begangen, im Recht zu sein.
Ernst Reinhardt
An der Hoffnung Liebesbrust, erwärmet starrende Verzweiflung.
Friedrich Schiller
Der Stammtisch läßt Rückschlüsse auf den Stammbaum zu.
Gerd W. Heyse
Die lateinische Sprache hat eine Art von Imperativismus der Autorschaft.
Johann Wolfgang von Goethe
Die Künste ahmen nicht geradezu nach, was man mit Augen siehet, sondern gehen auf jenes Vernünftige zurück, aus welchem die Natur besteht und wonach sie handelt.
Ein guter Mensch stirbt nie.
Kallimachos
Fang nie mit dem Anfang an, sondern immer drei Meilen vor dem Anfang!
Kurt Tucholsky
Alle unsere Erkenntnisse haben ihren Ursprung in der Empfindung.
Leonardo da Vinci
Wenn man denkt, was mit der Seele nach dem Tode wird, kann man nicht anders als denken, was mit ihr vor der Geburt war. Wenn du irgendwo gehst, mußt du irgendwoher gekommen sein. So auch im Leben: wenn du in dieses Leben gekommen bist, bist du irgendwoher gekommen. Wenn du später leben wirst, hast du auch früher gelebt.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Die Vernunft täuscht uns öfter als die Natur.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Wer sein Wort leichtfertig gibt, bricht es leicht.
Der edle Mensch verkörpert den Weg der Mitte, der gemeine Mann handelt dem Weg der Mitte zuwider. Der edle Mensch scheut keine Mühe, das Leben anderer zu erleichtern. Der gemeine Mensch versucht, sich sein Leben leicht zu machen, und lädt anderen Mühsal auf.
Mo Ti
Fairness bedeutet in erster Linie Chancengleichheit und nicht pauschale Gleichmacherei.
Oliver Bierhoff
Wenn ich meine Gedanken zu Ende denke, so muß ich sagen, daß die zehn kommenden Jahre entweder den Frieden organisieren oder die Nationen Europas an den Rand des allerschrecklichsten Krieges führen müssen. Diesen Termin sollte kein Staatsmann aus den Augen verlieren, der nicht ein Verbrecher ist.
Paul Painlevé
Indem wir Rennen verlieren.
Ron Dennis
Diese traurige Welt bekleidet den, der schon bekleidet ist, und entblößet den Entblößten.
Serafín Estébanez Calderón
Mit Unzufriedenheit werden wir immer gut versorgt.
Stefan Schütz
Ich habe meinen guten Namen verloren! Ich habe das unsterbliche Teil von mir selbst verloren, und was übrig bleibt, ist tierisch.
William Shakespeare