Zitate über Mechanismus

Nicht bloß die Proletarier bilden den vierten Stand, die Besitzlosen, die von der Hand zum Mund leben, die Heloten des Capitals, die beseelten Werkzeuge, welche als Rad, Walze, Kurbel von Fleisch und Blut neben den eisernen Rädern, Walzen und Kurbeln unlösbar und unerlösbar in den Mechanismus unserer märchenhaften Maschinenwelt eingekeilt sind: sie alle machen nur Ein Glied, und gerade das bewußtlosere des vierten Standes aus.

Wilhelm Heinrich Riehl

Glied Mechanismus Proletarier Rad Werkzeug

Nur wer sich selbst vertraut, kann auch anderen vertrauen.

Andrea Redmann

Sein Ruhm hat Bestand für immer.

Bibel

Halte dich fern von der Lüge.

Bibel

Bei jeder Ungunst des Schicksals ist dies die unseligste Art des Unglücks: glücklich gewesen zu sein.

Boëthius

Das eine kann man der Heuchelei nicht nehmen: sprechen hat sie von der Aufrichtigkeit gelernt.

Emanuel Wertheimer

Der Misanthrop haßt alle – bis auf einen, den er nicht kennt; der Philanthrop schließt von seiner Liebe nur jene aus, die er kennt.

Emanuel Wertheimer

Man muß abwarten können. Die Neugierde ist der Tod der Freude.

Erich Kästner

Gelassenheit nimmt das Leben ernst, aber nicht schwer.

Ernst Reinhardt

Wenn man 5:0 gewinnt, muss man ganz einfach zufrieden sein.

Frank Neubarth

Ja, er hat sich dem Teufel übergeben, drum führen wir auch das lustige Leben.

Friedrich Schiller

Der Rubel rollt - in den kapitalistischen Ländern.

Germund Fitzthum

Im vergleich zum menschen ist der affe ein reines vernunftwesen.

Harald Schmid

Seit man die Bücher rezensiert, liest sie kein Mensch außer dem Rezensenten, und der auch nur so so.

Johann Wolfgang von Goethe

Die Menschen kennen einander nicht leicht, selbst mit dem besten Willen und Vorsatz; nun tritt noch der böse Wille hinzu, der alles entstellt.

Johann Wolfgang von Goethe

Großer Vater! nun erkenn' ich, daß Du Schöpfer bist der Welten! Dich als meinen Herrscher nenn' ich, denn du lässest alle gelten!

Johann Wolfgang von Goethe

Unsterblicher Geist der Antike, Vater des Wahren, Schönen und Guten: Steige herab! Erscheine! Leuchte Diesem Boden, gebreitet unter diesem Himmel, Den ersten Zeugen deines unsterblichen Ruhms.

Kostis Palamas

Ein ehrfürchtiger Mensch wünscht, gelobt zu werden. Damit er gelobt werde, muß er das sein, was die Leute für gut halten. Die Leute aber halten dasjenige für gut, was ihnen gefällt. Und es gefällt ihnen, daß man sie für gut halte. Deshalb gibt es keine müßigere Mühe, als die Befriedigung der Ehrsucht.

Lew Nikolajewitsch Tolstoi

Ich wünschte, ich wäre so oft im Bett wie in den Schlagzeilen.

Linda Ronstadt

O Mensch, hilf dir selbst!

Ludwig van Beethoven

Was modern ist, sollte man nicht mit Verachtung betrachten, was alt ist, nicht vergöttern.

Vera Simon