Die eigenste Weise des Hauses, sein individueller Charakter, wird fast immer bestimmt durch die Frau.
Wilhelm Heinrich Riehl
Ich brauche Ruhe und Heiterkeit der Umgebung und vor allem Liebe, wenn ich arbeite.
Adalbert Stifter
Aller Schmerz der Liebe wird aufgewogen durch das Glück zu lieben.
Alexandre Vinet
Es ist nicht die Aufgabe des Dichters (und auch nicht die des Redners; d.Red.), das was wirklich geschehen ist, zu erzählen, sondern das, was hätte geschehen können, das heißt, was nach Wahrscheinlichkeit oder Notwendigkeit möglich ist.
Aristoteles
Die Großkapitalisten, dies sind in Wahrheit die Revolutionäre, die Umstürzler. Je mehr diese Herren arbeiten, je mehr sie tätig sind, wie sie heute tätig sind – und tätig sind sie sicher – desto mehr Sozialdemokraten schaffen sie.
August Bebel
Niemand kann wünschen, glücklich zu sein, gut zu handeln und gut zu leben, wenn er nicht zugleich wünscht, zu sein, zu handeln und zu leben.
Baruch Benedictus de Spinoza
Die Frauen, die uns gefallen, können wir nicht haben. Und die, die uns langweiligen, werden wir nicht los.
Benjamin Disraeli
... da wollt' ich wieder Raucher sein und denke nicht mehr ans Raucherbein, Cherbein, ans Raucher-cherbein...
Dodo Hug
Tatsachen sind wichtiger als Meinungen.
Ernst Jünger
Bei so vielen Vordenkern ist das Nachdenken etwas aus der Mode gekommen.
Erwin Koch
Wer Kindern keine Grenzen setzt, verbaut ihnen den Weg ins Leben.
Ich fühle mich in Kampen auf Sylt ein bisschen wie ein Affe im Zoo, aber mit lieben Besuchern.
Gunter Sachs
Wo kein Gift im Herzen ist, sondern harmlose Liebe, da blühen sonder Kunst und Geld wie auf freier Wiese tausend Blumen, tausend Freuden auf dem Lebensacker.
Jeremias Gotthelf
Liebe und Not sind doch die besten Meister.
Johann Wolfgang von Goethe
Man muß die Vergangenheit kennen, wenigsten einigermaßen ahnen, um die Gegenwart zu verstehen und die Zukunft zu kennen. Ohne Kenntnis der Geschichte ist dem Menschen alles, was um ihn vorgeht, schlechterdings unbegreiflich, geradezu ein Rätsel. Daher die stupide Auffassung der Erscheinungen unserer Zeit von seiten der kenntnislosen und urteilslosen Menge.
Johannes Scherr
Talente finden in ihrer Zeit gar nicht selten eine viel allgemeinere Anerkennung als die Genies für ihre Leistungen, mit denen sie Neues schaffend aus dem Geschmack ihrer Zeit heraustreten.
Jürgen Bona Meyer
Denkende belästigen sich und andere.
Manfred Hinrich
Gott sendet uns oft in unserem größten Schmerze, in dem bittersten Krampfe unserer gequälten Seele, einen Balsamtropfen, einen Trost, eine Beruhigung, und gibt uns damit ein Zeichen, daß er wacht, daß er sieht, daß er regiert.
Philipp Galen
Vom Standpunkt des Barbaren ist die Freiheit gleichbedeutend mit Isolierung.
Pierre Joseph Proudhon
Der Abwesende hat immer unrecht.
Sprichwort
Alles, was bedacht wird, wird bedenklich.
William Somerset Maugham