Zitate über Kapital

Nicht bloß der Kampf der Arbeit mit dem Kapital bedingt das Protelariat, sondern auch der Schicksalskampf mit der Geburt, mit dem Stande, mit der historisch gegebenen Stellung in der Gesellschaft.

Wilhelm Heinrich Riehl

Geburt Kampf Kapital Stand Stellung

Denn die Bescheidenheit ist eine Art des Ehrgeizes.

Baruch Benedictus de Spinoza

Man kann die Menschen in zwei Kategorien einteilen: Die einen reden, um etwas zu sagen, die anderen sagen etwas, um zu reden.

Charles Joseph de Ligne

Wie im Leben der Völker das einzelne Volk nur dann gedeihen kann, wenn es auch allen Nachbarvölkern gut geht, und wie das Interesse der Staaten es erheischt, dass nicht nur innerhalb jedes einzelnen Staates Ordnung herrsche, sondern auch die Beziehungen der Staaten unter sich gut geordnet werden müssen, so ist es auch im Leben der Wissenschaften.

David Hilbert

Man stirbt so viele Tode und wird so selten getröstet.

Erhard Blanck

Nichts gewinnt so sehr durch das Alter wie Brennholz, Wein, Freundschaften und Bücher.

Francis Bacon

Es ist ein nichtswürdiger Mann, der sich nicht schämet, sein ganzes Glück einem Frauenzimmer zu verdanken.

Gotthold Ephraim Lessing

Es ist wunderbar, dass man im Fernsehen seine Defekte ausleben kann und dafür auch noch bezahlt wird.

Harald Schmidt

In den grundlegenden Fragen muß man naiv sein. Und ich bin der Meinung, dass die Probleme der Welt und der Menschheit ohne Idealismus nicht zu lösen sind. Gleichwohl glaube ich, dass man zugleich realistisch und pragmatisch sein sollte.

Helmut Schmidt

Die Götter beachten die menschlichen Dinge nicht. Denn sonst hätten sie nicht das größte der Güter unter den Menschen vergessen, die Gerechtigkeit. Sehen wir doch, daß die Menschen von dieser keinen Gebrauch machen.

Hermias

Sei unbesorgt: Das Jüngste Gericht kennt keine Todesstrafe.

Horst A. Bruder

Das Bewußtsein ist ein Wissen um unsere Vorstellungen.

Immanuel Kant

Wie ein Schwarm kleiner bunter Fische durchschwimmt die Liebe die Netze des Zweifels, der Vorsicht und der Angst.

Jochen Mariss

Der Mensch muß bei dem Glauben verharren, daß das Unbegreifliche begreiflich sei; er würde sonst nicht forschen.

Johann Wolfgang von Goethe

Wer Stille für Langeweile hält, ist auf dem Wege seelisch zu verkümmern.

Klaus Ender

Es geht die Sage, ein Volk habe einmal vor langer Zeit sein Orakel befragt, was denn zu tun sei, um das Lachen bei öffentlichen Beratungen zu bekämpfen. Unsere Narrheit ist noch lange nicht so vernünftig wie die jenes Volkes.

Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues

Was nützen einem Menschen 80 Jahre die er nutzlos verbracht hat? Er hat nicht wirklich gelebt, er hat sich nur im Leben aufgehalten und er ist nicht spät gestorben, er hat nur lange dazu gebraucht.

Lucius Annaeus Seneca

Die Wahrheit wundert sich, daß sie so schmutzig ist, dabei liegt sie in der Luft.

Manfred Hinrich

Ich habe die Überzeugung gewonnen, dass Kinder das beste und klügste Publikum sind, das man sich als Geschichtenerzähler nur wünschen kann. Kinder sind strenge, unbestechliche Kritiker.

Otfried Preußler

Solange ein Faden an mir ist, will ich dem Vaterlande dienen.

Otto von Bismarck

Es gibt Linke, die nur deswegen links stehen, weil sie geistig unbeweglich sind. Und es gibt Rechte, die als Rechtsaußen alle Linien und Grenzen überschreiten.

Ulrich Erckenbrecht