Der Mensch für sich allein, überhaupt jedes Wesen abgesondert, ist unglücklich.
Wilhelm Heinse
Die Hölle besteht darin, dass wir uns die ganze Ewigkeit lang erinnern.
António Lobo Antunes
Lebendig ist das Wort Gottes, kraftvoll und schärfer als jedes zweischneidige Schwert.
Bibel
Ohne Geist wird der Lebensweg zu einer Geisterbahnfahrt.
Ernst Ferstl
Dein Alter setze im Kampfe der Meinungen stets als Dein schwächstes Vorrecht an. Zwar ist es von Gott Dir gewährt, gilt aber als solches vor allem Dir selbst.
Ernst Siegfried Mittler
Moralisten sind meistens heimliche Lüstlinge.
Friedrich Löchner
Dass die Welt ungerecht ist, heißt noch lange nicht, dass die Nachwelt gerecht sein wird.
Fritz P. Rinnhofer
Wir haben dem Leben Jahre hinzugefügt, aber nicht den Jahren Leben.
George Carlin
Warum rief Jesus nicht in der Bergpredigt: Selig die Juden, die dereinst rechtzeitig vor den Deutschen fliehen?
Gregor Brand
Der Pfosten ist ein Freund des Torwarts, auf den er sich nicht immer verlassen kann.
Günther Netzer
Mein Magen hat wenig Sinn für Unsterblichkeit.
Heinrich Heine
Wie Geruch zu Geschmack, so verhält sich Erinnerung zur Gegenwart.
Jean Paul
Die Menschen wollen angetrieben sein.
Johann Wolfgang von Goethe
Muße ist das Kunststück sich selbst ein angenehmer Gesellschafter zu sein.
Karl Heinrich Waggerl
Der Historiker ist nicht immer ein rückwärts gekehrter Prophet, aber der Journalist ist immer einer, der nachher alles vorher gewusst hat.
Karl Kraus
Tod und Leben Nicht freudlos kann die Trauer sein, Wenn große Männer sterben: Sie setzen die ganze Menschheit ein Zu lachenden Erben.
Ludwig Fulda
Nur was zu Ende gedacht ist, bringt auch ein Ergebnis.
Napoléon Bonaparte
Nur ein Selbstmörder kann einen Streit riskieren mit jemandem, der anstelle des Hirns eine Granate hat.
Pavel Kosorin
Spiele aber immer, als hörte dir ein Meister zu.
Robert Schumann
Wir sollten nicht mehr über unvermeidlichen Leiden und Nöten brüten, sondern uns dazu erziehen, lieber bei den angenehmen Dingen zu verweilen.
William McDougall
Vom Hauch des Worts verkühlt die Tatenlohe.
William Shakespeare