Menschenkenntnis ist das Resultat vieler Beobachtungen über eine Menge verschiedener Menschen.
Wilhelm Heinse
Dennoch bleibe ich stets an dir; denn du hältst mich bei meiner rechten Hand, du leitest mich nach deinem Rat und nimmst mich am Ende in Ehren an.
Bibel
Der Spiegel, den man anderen vorhält, sollte auf beiden Seiten geschliffen sein.
Daniel Seeberger
Grabschrift: spät vorgebrachte Komplimente.
Elbert Hubbard
In Eile Eile durch des Tages Pflichten, Kurz ist ja des Lebens Weile. Alles wird sich freundlich lichten, Ist dein Herz nur nie in Eile.
Elisabeth Josephson-Mercator
Was das Leben an Rollen verteilt, das sammelt der Tod als Hülsen.
Emil Baschnonga
Wahrhaft frei kann nur dasjenige Leben sein, welches sich über der Zeit befindet.
Franz von Baader
Gott ehrt den Menschen mit seiner Aufgabe, den stärksten mit der allerhärtesten und schwersten.
Friederike Henriette Kraze
So viel kann ich Sie versichern, daß ich mitten im Glück in einem anhaltenden Entsagen lebe, und täglich bei aller Mühe und Arbeit sehe, daß nicht mein Wille, sondern der Wille einer höhern Macht geschieht, deren Gedanken nicht meine Gedanken sind.
Gotthold Ephraim Lessing
Eine Frau heißt unbeständig, wenn sie nicht mehr liebt, leichtfertig, wenn sie einen andern liebt, flatterhaft, wenn sie nicht mehr weiß, ob und wen sie liebt, gleichgültig, wenn sie nichts liebt.
Jean de la Bruyère
Menschen muss man nehmen wie sie sind, andere gibt es nicht.
Konrad Adenauer
Stets zu unterscheiden zwischen achtenswert und liebenswert ist ein Kennzeichen von Beschränktheit: Die großen Seelen lieben von Natur aus alles, was ihre Achtung verdient.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Teile und herrsche!
Ludwig XI.
Du kannst dem Glück nicht ein Pförtlein öffnen, ohne zugleich vor der Sorge ein Tor aufzureißen.
Marie von Ebner-Eschenbach
Ich hoffe, dass ich zu einem kleinen Teil so erfolgreich sein kann wie er - ein Siebtel davon wäre schon nicht schlecht.
Nick Heidfeld
Der Krieg ist ausgebrochen! Und kaum einer fragt: Wer hat die Käfigtür aufgemacht?
Nikolaus Cybinski
Wort des Mannes sei wie eine Säule, Und der Handschlag sei ein stummer Eid.
Samuel Gottlieb Bürde
Was gibt Glück uns und andern? Fest sein und stetig sein, stetig im Guten.
Theodor Fontane
Der Stifter der christlichen Religion verwarf alle Ehescheidung, außer die einzige nicht, des Ehebruchs halben.
Theodor Gottlieb von Hippel
Unser erkennender Geist spannt sich, indem er etwas erkennt, ins Unendliche aus.
Thomas von Aquin
Je mehr wir erwarten, desto weniger passiert.
Ute Lauterbach