Durch Demütigungen habe ich mehr gelernt als durch alle Siege.
Wilhelm I. von England
Im tätigen Leben der Geschichte ist es offenbar, daß nie etwas Großes durch einen einzelnen Menschen geschah, sondern durch die Entwicklung vieler, an deren Spitze freilich immer der Tätigste stand.
Achim von Arnim
Es ist sichtbar ein Vorzug des Alters, den Dingen der Welt ihre materielle Schärfe und Schwere zu nehmen und sie mehr in das innere Licht der Gedanken zu stellen, wo man sie in größerer, immer beruhigenderer Allgemeinheit übersieht.
Alexander von Humboldt
5000 Jahre Männerherrschaft, Patriarchiat
Alice Schwarzer
Geschichtsbücher nach Abzug der Lügen sind außerordentlich langweilig.
Anatole France
Die christlichen Mystiker und die Lehrer der Vedanta-Philosophie treffen auch darin zusammen, daß sie für den, der zur Vollkommenheit gelangt ist, alle äußeren Werke und Religionsübungen überflüssig erachten.
Arthur Schopenhauer
Behüte dein Herz mehr als alles, was zu bewahren ist; denn von ihm aus sind die Ausgänge des Lebens.
Bibel
Was die Welt je befreite und vorwärts führte, das sproß aus selbsteigener Liebe und kühnem Wagemut, fragte weder nach rechts noch nach links, weder nach oben noch unten und ließ sich nicht befehlen noch verteidigen.
Carl Hauptmann
Wer seine Bibel liest, um Fehler darin zu finden, wird bald gewahren, dass die Bibel Fehler bei ihm findet.
Charles Haddon Spurgeon
Leidet im Trotz gegen das Leiden, daß ihr größer seid als sas Leiden; das Leiden geht vorüber, ihr nicht; triumphieret über dasLeiden, ganz besonders, wenn es euch als Unschuldige trifft.
Christoph Blumhardt
Ähnlichseherei und Gleichmacherei sind das Merkmal schwacher Augen.
Friedrich Nietzsche
Auch die schönste Frau ist an den Füßen zu Ende!
Giacomo Casanova
Die Seele liebt das vernünftige Maß, und Essen und Trinken können ihr bei Unmäßigkeit Schaden zufügen.
Hildegard von Bingen
Es ist eine abgeschmackte Verleumdung der menschlichen Natur, daß der Mensch als Sünder geboren wurde.
Johann Gottlieb Fichte
Nur der gute Mensch kann wahrer Dichter sein.
Johann Heinrich Voß
Nun ist aber die Sprache das große Band, das die Gesellschaft zusammenhält; ja, sie stellt auch den Weg dar, auf dem die Fortschritte der Erkenntnis von einem Menschen zum andern und von einer Generation zur andern überliefert werden.
John Locke
Die Eile ist das Gegenteil der Geduld: Ungeduldig sucht sie zu beschleunigen, was eigentlich seine Zeit braucht.
Jürgen Dahl
Der Mensch fürchtet den Tod nur, weil er noch nicht glücklich genug gewesen ist: im höchsten Glück möchte er gleich hinsterben.
Karl August Varnhagen von Ense
Es ist besser, ein einziges kleines Licht anzuzünden, als die Dunkelheit zu verfluchen.
Konfuzius
Rickeracke! Rickeracke! Geht die Mühle mit Geknacke.
Wilhelm Busch
Wohl haben Feinde, die tüchtig und redlich waren, schon ihre Gegner, nachdem sie derselben Herr geworden, zur Besonnenheit gebracht, sie veredelt und ihnen ihre weitere Lebensbahn geebnet.
Xenophon