Mein Fürstenstand soll mich nicht verhindern, demütig zu sein vor meinem Gott.
Wilhelm I. von England
Wer erkannt hat, daß die Idee der Liebe der geistige Lichtstrahl ist, der aus der Unendlichkeit zu uns gelangt, der hört auf, von der Religion zu verlangen, daß sie ihm ein vollständiges Wissen von dem Übersinnlichen bietet.
Albert Schweitzer
Im Grunde haben wir nur die eigenen Grundgedanken Wahrheit und Leben; denn nur nur sie versteht man recht eigentlich ganz. Fremde, gelesene Gedanken sind die Überbleibsel eines fremden Mahles, die abgelegten Kleider eines fremden Gastes.
Arthur Schopenhauer
So wie heute wurde auch damals die staatliche Politik durch Erwägungen bestimmt, die auf Macht und kommerzielle Vorteile abzielen. Die Sprache der Moral wird benutzt, um diese Tatsache zu verschleiern.
Barry Unsworth
Geldleute lesen gründlicher als Bücherliebhaber - sie wissen besser, was für Nachteile aus flüchtiger Lektüre entstehen.
Bertolt Brecht
Was uns oft im Wege steht, sind die Ziele anderer.
Ernst Ferstl
Naht der Tod wirklich, dann freut jeder sich zu sterben, und des Alters Last bedünkt ihn leicht.
Euripides
Ein Kuss ist wie jeder Kuss, aber die Liebenden werden trotzdem nie müde.
Fidel Castro
Ein Mann, der gut schreiben will, soll, soviel er kann, außer allem medio resistente schreiben und bloß sich durch die Natur der Sache leiten lassen.
Georg Christoph Lichtenberg
Es scheint, als müßten manche großen der Poesie erst durch viele Hände gehen, bevor das Eisen zum Stahl wird und ein echter Künstler die schneidige Klinge schmieden kann.
Heinrich von Treitschke
Über des Menschen sittliche Würde entscheidet nicht, was er glaubt, sondern wie er glaubt.
Internationale Konferenzen sind Meisterleistungen moderner Kommunikationstechnik, die ein Maximum an Organisation mit einem Minimum an Information verbinden.
Helmar Nahr
Das war eines der wenigen Male, dass Geld sinnvoll ausgeben wurde.
Jack Nicholson
Die Kunst ist zwar nicht das Brot, wohl aber der Wein des Lebens.
Jean Paul
Hat nicht mich zum Manne geschmiedet Die allmächtige Zeit Und das ewige Schicksal, Meine Herren und deine?
Johann Wolfgang von Goethe
Es ist einerlei, wie groß der Künstler ist. Mit der Zeit werden sie doch ein zum Mechanismus gewordener Spieler, der Musik verkauft, um damit Geld zu verdienen.
John Knittel
Jeder Irrtum ist ein Schritt zur Wahrheit.
Jules Verne
Wenn ich einen Furz lasse, soll man es bis Rom riechen.
Martin Luther
Tröste den Trauernden nicht, solange noch sein Toter vor ihm liegt.
Talmud
Die Neigung, in anderen immer das Gute zu sehen, zeugt von einem großen Herz.
Thomas von Aquin
Die Zukunft ist eine Frau, von deren Lockungen wir uns mit jedem Tage mehr versprechen, und deren Anziehungskraft, trotz der vielen nicht eingelösten Versprechen, bis zum Tode anhält.
Wilhelm Vogel