Die Tagespresse ist der treue Spiegel der Staats und Gesellschaftszustände.
Wilhelm Liebknecht
Fünfzig Wochen im Jahr zu leiden für zwei Wochen Ferien.
Arthur Miller
Der Bedrücker Stadt und Land fühlt sein Gewicht, Leider nur der Galgen nicht!
August Friedrich Ernst Langbein
Der Tod ist verschlungen in den Sieg. Tod, wo ist dein Stachel? Hölle, wo ist dein Sieg?
Bibel
Ich mag Hunde lieber als Menschen. Und Katzen lieber als Hunde. Und mich, besoffen in meiner Unterwäsche aus dem Fenster schauend, am liebsten von allen.
Charles Bukowski
Taten Markige Taten, statt markiger Sprüche. Jetzt! Sonst geht's in die Brüche.
Erhard Blanck
Kunst ist die Natur der Natur.
Friedrich Schlegel
Aids ist ein gewaltiger Fluch.
Harold Brodkey
In der Kunst ist die Form alles, der Stoff gilt nichts.
Heinrich Heine
Man findet die Schuld bei einem anderen schneller als bei sich selbst.
Heinz-Peter Halek
Man kann nicht alles wissen, muß sich aber in allem zu helfen wissen.
Henriette Hanke
Über Geschmack lässt sich nicht disputieren.
Immanuel Kant
Unter allen Regungen des Herzens erkaltet Mutterliebe nie, sondern geleitet uns mit immer gleicher Wärme bis ans Grab.
János Arany
Fällt die Jugend eines Sohnes gerade in die Zeit der Umwendung, so kann man versichert sein, dass er mit seinem Vater nichts gemein haben wird.
Johann Wolfgang von Goethe
Gegen Hitler und seine Leute ist jedes Mittel gut genug. Wer so schonungslos mit andern umgeht, hat keinen Anspruch auf Schonung – immer gib ihm!
Kurt Tucholsky
Wir bedürfen nicht einmal der Annahme eines Weltbewußtseins, um einzusehen, daß wir kein Recht haben, die Vorgänge im Kosmos mit der kurzen Elle menschlicher Logik zu messen.
Max Nordau
Die Wenigen sind notwendig einsam.
Paul Richard Luck
Die Mächtigen sind so mächtig, weil wir uns immer auf den Knien befinden.
Pierre Joseph Proudhon
Man darf sich nicht wiederholen? Psst! Hoffentlich hat es das Glück nicht gehört.
Stanislaw Jerzy Lec
Die schwierigsten Sprünge eines Sportlers sind die über den eigenen Schatten.
Werner Mitsch
Sind sie auch schwarz des Bauern Hände, Weißbrot ißt er bis ans Ende.
Wilhelm Gerhard