Programme sind aber nicht dazu da, mit dem Mund bekannt und mit der Tat verleugnet zu werden; sie sollen die Richtschnur unseres Handelns sein.
Wilhelm Liebknecht
Keiner von uns darf ein Weh, für das die Verantwortung nicht zu tragen ist, geschehen lassen, soweit er es nur hindern kann. Keiner darf sich dabei beruhigen, daß er sich damit in Sachen mischen würde, die ihn nichts angehen. Keiner darf die Augen schließen und das Leiden, dessen Anblick er sich erspart, als nicht geschehen ansehen.
Albert Schweitzer
Vieles, was an Sanftmut, Gütigkeit, Kraft zum Verzeihen, Wahrhaftigkeit, Treue, Ergebung in Leid, unser geworden ist, verdanken wir Menschen, an denen wir solches erlebt haben.
Ihr Großvater scheint ein wenig taub zu sein? Ein wenig? Mensch, gestern hielt er die Familienandacht ab und kniete dabei auf der Katze.
Anonym
Da wies ihn Gott der Herr aus dem Garten Eden, dass er die Erde bebaute, von der er genommen war.
Bibel
Tolerant ist, wer sich entfalten kann.
Else Pannek
Wer nur seinem Vergnügen nachrennt, läuft an der Freude vorbei.
Ernst Ferstl
Wiederangeknüpfte Freundschaften erfordern größere Sorgfalt als jene, die nie gebrochen worden sind.
François de La Rochefoucauld
Die Welt fragt, was die Menschen gelten, nicht was sie sind.
Heinrich Leuthold
Nichts ist besser und notwendiger als die Liebe. Ein wenig lautere Liebe ist vor Gott wertvoller, für die Kirche nützlicher als alle anderen Werke zusammen.
Johannes vom Kreuz
Überall ist Gott zugegen.
Koran
Der Mensch, das Augenwesen, braucht das Bild.
Leonardo da Vinci
Bewegung ist alles, die Richtung entscheidet.
Manfred Hinrich
Je mehr der Mensch leidensfähig, das heißt tieferen Kummers fähig ist, desto mehr ist er Mensch.
Miguel de Unamuno
Wecke mich nicht auf, wenn du gute Nachricht hast, es hat keine Eile. Aber wenn du schlechte hast, wecke mich augenblicklich, denn dann darf keine Minute verloren werden.
Napoléon Bonaparte
Wenn man keine klare soziologische Vorstellung von der Vergangenheit hat, wird man unvermeidlicherweise zu einem verzerrten Bild von den gesellschaftlichen Verhältnissen der Gegenwart kommen.
Norbert Elias
Im Grundgesetz stehen wunderschöne Bestimmungen über die Freiheit der Presse. Wie so häufig, ist die Verfassungswirklichkeit ganz anders als die geschriebene Verfassung.
Paul Sethe
Die Narren üben ihren Einfluß aus, bis sie uns haben – ihre Zuhörer.
Pavel Kosorin
Es sollte jeder Pfarrer eine Hantierung daneben treiben, so würde mancher nüchterner denken. Wer ganz allein aufs Geistliche sieht, der bekommt einen Rausch darinnen.
Philipp Matthäus Hahn
Ein brüllender Löwe tötet kein Wild.
Sprichwort
Wende dein Gesicht der Sonne zu, und du läßt die Schatten hinter dir.