Wilhelm Müller Zitate

Am Brunnen vor dem Tore, Da steht ein Lindenbaum, Ich träumt' in seinem Schatten So manchen süßen Traum. Ich schnitt in seine Rinde So manches liebe Wort, Es zog in Freud' und Leide Zu ihm mich immer fort.

Wilhelm Müller

Brunnen Leide Rinde Schatten Träumen

Der Wald ist die Lunge der Stadt. Nun macht man auch noch den Verdauungstrakt aus ihm.

André Brie

Wer seine Ideale aufgibt, hat keine Idee von einer Aufgabe.

Anonym

Wozu der Lärm? Wozu das Drängen, Toben, die Angst und die Not? Es handelt sich doch bloß darum, daß jeder Hans seine Grete finde.

Arthur Schopenhauer

Man erfindet, man kauft, man erbettelt, ja man stiehlt Hoffnungen – nur um Hoffnungen zu haben.

Emanuel Wertheimer

Wer es glaubt, dem ist das Heil'ge nah.

Friedrich Schiller

Orakel, Wünschelrute, Pendel und meinetwegen auch Tarotkarten sind bloß die Verstärker, die Lautsprecher für etwas, das bereits in uns schlummert, aber dessen Impulse zu ungewohnt sind, als daß wir sie inmitten des Lärms in unseren Köpfen wahrnehmen würden.

Friedrich Theodor Vischer

Wer sich entschieden hat, etwas zu tun, und an nichts anderes denkt, überwindet alle Hindernisse.

Giacomo Casanova

Um dazuzukommen, Heimstätten für andere zu bauen, muß ich verzichten für alle Zeiten, selber ein Heim zu haben.

Henrik Johan Ibsen

Es gibt so viele Arten von Zwanzigjährigen, oder von Fünfzigjährigen, als es Arten von Freunden, Liebhabern oder Vätern gibt.

Hugo von Hofmannsthal

Ein Esel, mit Reliquien beladen, vermeinte, daß die Leute ihn verehrten.

Jean de La Fontaine

Es kann gar keinem Zweifel unterstehen, daß der königliche Absolutismus der unentbehrliche und wirkungsmächtige Vorläufer und Wegbahner des Demokratismus unserer Zeit gewesen ist. So folgt eben in der unendlichen Schule der menschheitlichen Erziehung ein Kursus dem anderen und der ewige Schüler, der Mensch, kann keinen überspringen.

Johannes Scherr

Das kommt nicht in Frage, damit kann man kein Unrecht heilen. Ein Vergleich würde die Vorwürfe ja legalisieren.

Manfred Amerell

Süchtige Verzehren sich, schmecken sich aber nicht.

Manfred Hinrich

Man könnte sich vorstellen, daß das Radium aber auch in verbrecherischen Händen sehr gefährlich werden könnte, und man müsse sich fragen, ob es für die Menschheit gut ist, die Geheimnisse der Natur zu kennen, ob sie reif ist, daraus Nutzen zu ziehen, oder ob ihr diese Erkenntnis zum Schaden gereichen könnte.

Marie Curie

Zum Teil leben wir, zum andern Teil werden wir gelebt von einem Verborgenen in uns. Strebe jeder nach Kräften, daß es das Beste seines Wesens sei, von dem er sich erleben läßt. Dann erst wird er in höherem Sinne frei leben.

Otto von Leixner

Nichts ist sicher dem Menschen.

Ovid

Ich kenne einen Kollegen, der den Mund nur aufmacht, wenn er nichts zu sagen hat.

Robert Lembke

Geisteswissenschaftler sind Leute, die sich dadurch zu Wissenschaftlichkeit erheben, daß sie sich gegenseitig zitieren.

Roland Pelzer

Sieht man sich die Altersforderungen in Stellenanzeigen für leitende Angestellte an, dann wird Jugend gefordert. Danach beginnt man bereits mit 40 zu versagen, ist mit 50 am Ende und mit 60 senil, was immer noch drei Jahren weniger sind als das Alter, in dem Sir Winston Chuirchill Kriegspremier wurde.

Stanley E. Webster

Wir haben den Generationswechsel in den 80er Jahren verschlafen.

Volker Rühe