Der Schneeball und das böse Wort, sie wachsen, wie sie rollen fort. Einen Schneeball wirf zum Tor hinaus, ein Berg wird's vor des Nachbarn Haus
Wilhelm Müller
Es gibt keine anderen Welten mehr zu erobern!
Alexander der Große
Traum ist in der ärmsten Hütte.
Alexander Eilers
Es ist für Gott genauso wenig möglich wie für das schwächste seiner Geschöpfe, von zwei einander ausschließenden Alternativen beide zu verwirklichen; nicht weil seine Macht behindert wäre, sondern weil Unsinn eben Unsinn bleibt, selbst wenn er von Gott handelt.
C.S. Lewis
Alles was wir sehen oder scheinen, ist nichts als ein Traum in einem Traum.
Edgar Allan Poe
Eifersucht entsteht stets zugleich mit der Liebe, aber nicht immer stirbt sie mit ihr.
François de La Rochefoucauld
Das Gute mißfällt uns, wenn wir ihm nicht gewachsen sind.
Friedrich Nietzsche
Die besorgteste Prüderie findet sich bei denen, die ein kleines Geheimnis zu verstecken haben.
George Sand
Nun, Unsterblichkeit, bist du ganz mein.
Heinrich von Kleist
Niemals ein gutes Werk verschieben, weil es nur unbedeutend sei, im Gedanken, zu gelegener Zeit größere Werke zu tun.
Ignatius von Loyola
Wer sich behaglich mitzuteilen weiß, den wird des Volkes Laune nicht erbittern.
Johann Wolfgang von Goethe
Glück ist wie ein Maßanzug. Unglücklich sind meistens die, die den Maßanzug eines anderen tragen möchten.
Karlheinz Böhm
Worte sind Wege und stehen im Weg.
Manfred Hinrich
Sogar die Lüstlinge sagen, daß zunächst nur die Lust angestrebt, dann durch Gewohnheit gleichsam eine zweite Natur geschaffen werde.
Marcus Tullius Cicero
Für Hass gibt es keinen Grund, aber für die Liebe gibt es sehr viele Gründe.
Maria Theresia Radloff
Alles, was der göttlichen Natur eigen ist, das ist auch ganz dem gerechten und göttlichen Menschen eigen. Darum wirkt solch ein Mensch auch alles, was Gott wirkt: Er hat zusammen mit Gott Himmel und Erde geschaffen, er ist Zeuger des ewigen Wortes, und Gott wüßte ohne einen solchen Menschen nichts zu tun.
Meister Eckhart
Mit dem Tod beginnt eine ganz andere Existenz. Auch in das Erdenleben sind wir mit Tränen und Schmerzen eingegangen, auch bei diesem Neubeginn mußten wir den Schleier des Geheimnisses ablegen, der uns vorher unsere Zukunft verhüllte.
Michel de Montaigne
Schimpflich ist es, an dem, was möglich ist, zu zweifeln.
Quintilian
Wir streben mehr danach, Schmerz zu vermeiden als Freude zu gewinnen.
Sigmund Freud
Wenn der Arme endlich einen Freund hat, wird ein Reicher kommen und ihm diesen Freund wegnehmen.
Sprichwort
Der Skeptiker verzweifelt an der Wahrheit und sucht sie nicht.
Wissarion Grigorjewitsch Belinski