Sie legen da Kränze hin, wohin sie gespuckt haben.
Wilhelm Raabe
Wir tragen alles in uns. Es muß nur geboren werden
Anke Maggauer-Kirsche
Nieder mit den Tüten! Freiheit für die Gummibärchen.
Anonym
Alle politischen Fragen, alle Fragen des Rechts, sind im Grunde nur Machtfragen.
August Bebel
Du ahnst nicht, mein Sohn, mit wie wenig Verstand die Welt regiert wird.
Axel Oxenstierna
Das Böse geht unter durch seine eigene Schwere.
Christian Karl Josias Freiherr von Bunsen
Tatsachen sind für den Geist, was die Nahrung für den Körper ist.
Edmund Burke
Ihr werdet nichts mehr sein, wenn ihr nicht mehr die Lehrmeister der Laster seid.
Ferdinando Galiani
Der Mensch, der krank im Bette liegt, kommt mitunter dahinter, daß er für gewöhnlich an seinem Amte, Geschäfte oder an seiner Gesellschaft krank ist und durch sie jede Besonnenheit verloren hat: er gewinnt diese Weisheit aus der Muße, zu welcher ihn seine Krankheit zwingt.
Friedrich Nietzsche
Man lispelt mit dem Mündchen, man knickst und geht hinaus, und mit dem neuen Sündchen löscht man das alte aus.
Liebe ist von allen menschlichen Empfindungen die am meisten bildsame. Sie nimmt jede Form an: dem Boden gemäß, in dem sie Wurzel schlägt.
George Sand
Mit Wundern fängt man Suchende, mit Geboten fesselt man sie.
Heinz Körber
Sterne sind die Vergißmeinnicht der Engel.
Henry Wadsworth Longfellow
Der Mensch braucht bei den besten Flügeln seiner Phantasie auch ein paar Stiefel für das Pflaster.
Jean Paul
Meine Seele ist losgelöst von jedem geschaffenen Ding, und über sich selbst erhoben, und in einem köstlichen Leben, allein auf ihren Gott gestützt.
Johannes vom Kreuz
Altersfurcht ist Furcht, die alt macht.
Manfred Hinrich
Der Gebildete widerspricht den anderen, der wahre Weise sich selbst.
Oscar Wilde
Polen ist tatsächlich wunderschön. Jetzt verstehe ich, wie man es lieben kann.
Pierre Curie
Was ich beim Reisen am meisten liebe, ist das Erstaunen bei der Rückkehr. Es verklärt die albernsten Menschen und die nichtigsten Dinge.
Stendhal
Schlechtes paßt am besten zum Schlechten.
Titus Livius
Was hat unsereiner Bessres von seiner Lebensarbeit, als daß er dann und wann erfährt, sein Werk habe Menschenkindern in guten Stunden noch ein wenig mehr Sonne und zu dunkeln, bösen wenigstens einen lichten Schein von Ferne in den Erdentag getragen.