Du hast erst den Kelch des Lebens an die Lippen gesetzt; jetzt betäubt dich der erste Schauer vor der Bitterkeit des Trankes; – herunter damit – die Betäubung wird weichen. Es setzt doch niemand das Glas ab, ehe die Neige geleert ist.
Wilhelm Raabe
Wir gehen mit uns Menschen um als wären wir uns nicht wichtig
Anke Maggauer-Kirsche
So sind die Menschen! Sie suchen früh und spät Das Bittere im Kelche; Wer keine Plage hat, Der macht sich welche.
August von Kotzebue
Wer kärglich sät, wird kärglich ernten.
Bibel
Jesus spricht: Lasset die Kinder zu mir kommen und wehret ihnen nicht.
Arm bin ich auf die Welt gekommen, alle meine Mitgift ist Haupt und Hand.
Carl Maria von Weber
Bewußtsein: wir stehen an einem Ende, wir sind ein Anfang.
Christian Morgenstern
Die Globalisierung ist für viele zu einem Synonym geworden für weniger Arbeitsplätze. Diese Sicht ist einseitig, denn die Alternative zur Globalisierung heißt nicht Wachstum im Inland, sondern Verzicht auf Expansion.
David Herman
Die Wahrheit ist unterwegs und nichts kann sie aufhalten.
Émile Zola
Wir danken es der gütigen Vorsehung, daß die vollständigste Verderbtheit des Herzens zuweilen seltsamerweise mit einem verworrenen Verstande verbunden ist, welcher selbst den stärksten Lieblingsneigungen entgegenwirkt und denselben Menschen zu einem Verräter ohne Geschick und zu einem Heuchler ohne Maske macht.
Franciscus Junius
Die Frauen wissen das, die köstlichsten: ein Wenig fetter, ein Wenig magerer – oh wie viel Schicksal liegt in so Wenigem.
Friedrich Nietzsche
Die Klage, sie wecket die Toten nicht auf.
Friedrich Schiller
Alles, was wir wirklich lieben, ist unersetzlich, und alles, wofür Ersatz nur denkbar ist, haben wir niemals wahrhaftig geliebt.
Gustav Nieritz
Weihnachten ist die große Zeit des Überfluss.
James Henry Leigh Hunt
Eine Torheit, über die viele Satiren gemacht worden und bei der jede neue Satire verliert, ist in der Wirklichkeit desto komischer.
Jean Paul
Nicht für die Schule, sondern fürs Leben lernen wir.
Lucius Annaeus Seneca
Die Naturwissenschaft braucht der Mensch zum Erkennen, die Religion zum Handeln, weil wir mit unseren Willensentscheidungen nicht warten können, bis die Erkenntnisse vollständig, und bis wir allwissend geworden sind.
Max Planck
Sorge dafür, daß dich jemand braucht.
Ralph Waldo Emerson
Bei den Grünen gehen wir jetzt von der Volieren- zur Käfighaltung über.
Sigmar Gabriel
Weine nicht ums Brot, weine um die Zähne.
Sprichwort
Wenn unsere märkischen Leute sich verheiraten, so reden sie nicht von Leidenschaft und Liebe, sie sagen nur: Ich muß doch meine Ordnung haben!
Theodor Fontane