Welch eine Zeit! – Aber der alte Krieger sagt: Eine ganz vortreffliche Zeit, wie alle Zeiten, in denen man einen großen Hunger nach irgendetwas hat, von dem man weiß, daß man es durch Mühen und Arbeit erlangen kann.
Wilhelm Raabe
Politik: Grämienarbeit.
Alexander Eilers
Vielfalt, die nicht auf Einheit zurückgeht, ist Wirrwarr; Einheit, die nicht auf Vielfalt gründet, ist Tyrannei.
Blaise Pascal
Es ist mit der Weltenuhr wie mit der des Zimmers. Am Tage sieht man sie wohl, aber hört sie fast gar nicht. Des Nachts aber hört man sie gehen wie ein großes Herz.
Christian Morgenstern
Der größte Fehler im Leben ist, daß man ständig fürchtet, Fehler zu machen.
Elbert Hubbard
Der beste Leistungsnachweis eines Managers ist ein veritables Magengeschwür.
Erwin Koch
Der Charakter des Menschen ist in ihren Gesichtern eingepräget. Alle Leidenschaften verursachen besondere Züge in dem Gesicht. Sind sie von langer Dauer, so werden die Züge unauslöschlich.
Ewald Christian von Kleist
Weder die Sonne noch den Tod kann man fest anblicken.
François de La Rochefoucauld
Aber der Krieg auch hat seine Ehre, der Beweger des Menschengeschicks.
Friedrich Schiller
Alles ist formulierbar, vor allem die Wahrheit.
Hans Klein
Der Verleger muß mit der Zeit gehen, wie man sagt, er muß aber nicht einfach die Moden der Zeit übernehmen, sondern auch, wo sie unwürdig sind, ihnen Widerstand leisten können.
Hermann Hesse
Sie müssen etwas Großes haben, das sie hassen können.
Johann Peter Eckermann
Schreiben Sie: Der Fischer ist schuld.
Joschka Fischer
Nie ist aufrechte Haltung wichtiger, als wenn einem das Wasser bis zum Hals steht.
Karl-Heinz Karius
Franck hat gezeigt, dass er seinen Trainer liebt.
Louis van Gaal
Offenheit und schlichtes Wesen ziemen sich für den sittlich hochstehenden Menschen.
Lucius Annaeus Seneca
Buchstaben erröten nicht.
Marcus Tullius Cicero
Aus Angst vorm Tod ist schon mancher ums Leben gekommen.
Stefan Schütz
Eine krumme Sache bleibt eine krumme Sache, auch wenn sie glatt geht.
Werner Mitsch
Eine der gefährlichsten Übertreibungen des Gleichheitsprinzips liegt darin, daß man zu geringe Ansprüche an die Tüchtigkeit der Beamten macht, ihre notwendigen Amtsbefugnisse schmälert, ohne allzu häufig mit ihnen wechselt.
Wilhelm Roscher
Krieg ist Krieg und keine Beliebtheitskonkurrenz.
William T. Sherman