Der Herr läßt Gras wachsen auf den hohen Bergen; aber als lieber Gott hat er seinen schönen Blumen den Aufenthaltsort durchschnittlich doch mehr im Tal angewiesen.
Wilhelm Raabe
Im Grabe sanft sich's ruht!
Augustin Eugène Scribe
Wer die Einheit der Kirche nicht liebt, ist nicht im Besitz der Gottesliebe. Aus diesem Grunde wird zu Recht gesagt: Nur in der katholischen Kirche wird der Heilige Geist empfangen.
Augustinus von Hippo
Wenn man es nicht schafft zu planen, plant man, es nicht zu schaffen.
Benjamin Franklin
Fürchte nichts, vorausgesetzt, daß du fürchtest. Aber wenn du nichts fürchtest, dann fürchte dich.
Blaise Pascal
Bei vielen Menschen besteht der Anstand nur darin, dass sie das nicht tun, was sie denken.
Franz Carl Endres
Alle Wahrheiten sind leicht verständlich von dem Zeitpunkt an, wo sie aufgedeckt werden. Die Frage ist, ob sie aufgedeckt werden.
Galileo Galilei
Man sollte nicht auf Selbstverwirklichung hoffen, sondern Hoffnung selbst verwirklichen.
Gerhard Uhlenbruck
Wo der Fuß des Mannes aus Übermüdung oder weil er an Hindernis stoße, nicht weiter könne, würden Hindernis und Müdigkeit vom Geist übersprungen, der unermüdet, unaufhaltsam weiter ins Unendliche weiterschreitet.
Gerhart Hauptmann
Glaubt nicht nur an die Welt, wie sie ist, sondern glaubt an die Welt, wie sie sein soll.
Herbert Wesely
Vielleicht gerade das Genie zeigt uns am deutlichsten, wie klein auch der höchste Mensch ist: in seinen gewaltigsten Augenblicken bringt er es nur allenfalls dazu, der Apparat von Wahrheiten zu sein, deren er selbst sich so wenig bewußt wird, wie der Telegraphendraht etwa der durch ihn rinnenden Nachricht.
Hermann Bahr
Ein übergroßer Anteil der Allgemeinheit ist zu gemein, um was Gemeines jemals zu vergessen.
Johann Nestroy
Die Menge fragt bei einer jeden neuen bedeutenden Erscheinung, was sie nutzte, und sie hat nicht unrecht; denn sie kann bloß durch den Nutzen den Wert einer Sache gewahr werden.
Johann Wolfgang von Goethe
Lieber herzlos, geil und kalt, als vergessen, krank und alt.
Lisa Fitz
Die neugierigsten Frauen senken gern die Augen, - nur um sich anschauen zu lassen.
Marie Marquise de Sevigne
Die Freiheit, Sancho, ist eine der köstlichsten Gaben, die der Himmel dem Menschen verliehen; mit ihr können sich nicht die Schätze vergleichen, welche die Erde in sich schließt noch die das Meer bedeckt.
Miguel de Cervantes
Kleine Gelegenheiten werfen große Pläne über den Haufen.
Pavel Kosorin
Wo Leid ist, ist Irrtum - wo Schmerz ist, muß immer etwas falsch sein.
Prentice Mulford
Jede Autorität, die geübt wird, ohne auf die von Gott jedem Wesen verliehene Freiheit und Selbstbestimmung, diesem Heiligtum der Seele, Rücksicht zu nehmen, wirkt verderblich.
Wilhelm Freiherr von Ketteler
Wir sind ein Teil der Menschen, und die Menschen sind ein Teil von uns.
Willi Jürg
Lobbyisten sind Leute, die andere festlegen, indem sie sie freihalten.
Wolfram Weidner