Wilhelm Raabe Zitate

Der Pöbel sagt stets "Du" zu einem großen Mann, der ihm nichts Besseres zu fressen und zu saufen gibt, oder ihn auf dem Schlachtfeld verhauen läßt, und verlangt durch alle Stände, daß man "Sie" zu ihm sage.

Wilhelm Raabe

Besseres Fressen Pöbel Saufen Schlachtfeld

Es ist Erkennen mir das einz'ge Glück.

Adelbert von Chamisso

Zu viel Fernsehen führt zur Kurzsichtigkeit.

Andreas Dunker

Bescheidenheit kann schwerlich als Tugend bezeichnet werden. Sie ist mehr ein Gefühl als eine Neigung. Sie ist eine Art Furcht, dem üblen Ruf zu verfallen.

Aristoteles

Das Weib sieht tief, der Mann sieht weit, dem Manne ist die Welt das Herz, dem Weibe ist das Herz die Welt.

Christian Dietrich Grabbe

Sehen sie sich um. Die meisten Ehemänner sind der beste Beweis dafür, dass Frauen Humor haben.

Donna Leon

Die Erhöhung der Löhne bringt den Arbeitern auf die Dauer keinerlei Vorteile. Erhöhung der Löhne und Erleichterung des Lebensunterhaltes hat nur Vermehrung der Ehen, Vergrößerung der Nachkommenschaft und infolgedessen ein größeres Angebot von Arbeitern zur Folge, wodurch der Lohn wieder bis auf das notwendigste Minimum des zum Lebensunterhalt Erforderlichen heruntergedrückt wird.

Ferdinand Lassalle

Weisheit macht glücklich, doch die größte Summe Der Weisheit schafft zugleich das höchste Leiden. Am glücklichsten auf Erden ist der Dumme, Mag auch kein Weiser ihn darum beneiden.

Friedrich von Bodenstedt

Wollt Ihr Euch wohl fühlen, dann achtet darauf, mit jeder Stimmung der Natur in Harmonie zu sein.

Henry David Thoreau

Es gibt Dinge, bei denen die Mittelmäßigkeit unerträglich ist: Dichtkunst, Tonkunst, Malerei und öffentliche Rede.

Jean de la Bruyère

Ein jeder Mensch besitzt gerade soviel Eitelkeit, als ihm Verstand und Beurteilungskraft fehlen.

Jonathan Swift

Klarheit ist die Höflichkeit des Schriftstellers.

Jules Renard

Ich bin wie die fließende Welle, ich bin wie der wehende Wind, ich bin wie das Wild, wie das schnelle, bin ein vater und ein mutterlos Kind.

Karl Leberecht Immermann

Aus Sparsamkeit bin ich dagegen, mich über andere aufzuregen, und suche es mir einzuschärfen: Das kostet schließlich meine Nerven.

Karl-Heinz Söhler

Die Freiheiten, die man zu Zeiten dem Volk gestattete, sollte nichts als Probe sein, ob wohl die Ketten noch gut anliegen.

Ludwig Börne

Wird die Freiheit wiedergewonnen, so ist die Erbitterung heftiger, sind die Wunden tiefer, als wenn man sie verteidigt.

Niccolò Machiavelli

Ein Aufsichtsratsmitglied ist nicht dazu da, das Entzücken der Vorstände auszulösen.

Otto Lambsdorff

Man nahm die Verhältnisse, in denen man (um 1860) lebte, als gottgegeben an und verwendete alle seine Kräfte, um in ihnen auszukommen. Damals wurden in unserem Volk die Charaktere entwickelt, durch deren Tätigkeit unser Volk die Achtung der Welt errang.

Paul Ernst

Die Natur selbst ist wie ein Herd: Wir können das Feuer wiederbeleben, solange noch Glut da ist.

Thor Heyerdahl

Je weniger eine Hand verrichtet, desto zarter ist ihr Gefühl.

William Shakespeare

Lobbyisten sind Leute, die andere festlegen, indem sie sie freihalten.

Wolfram Weidner