Dem einen wachsen die Adlerflügel, wo dem anderen brecherlich zumute wird.
Wilhelm Raabe
Ich gehe Euch jetzt einen Sprung voraus, um Euch einen herrlichen Empfang zu bereiten.
Christoph Probst
Es ist die gleiche Festigkeit, mit der wir der Liebe zu widerstehen vermögen und durch welche diese erstarkt und dauert; daher sind schwache Menschen, die immer von Leidenschaften getrieben werden, fast niemals wirklich von ihnen erfüllt.
François de La Rochefoucauld
Denn nur die freie Neigung ist Liebe, nur wer sich selber hat, kann sich selber geben.
Franz von Baader
De Deutsche versteht sich auf die Schleichwege zum Chaos.
Friedrich Nietzsche
Nur was ich selbst hervorgebracht und immer wieder aufs neue mir erwerbe, ist für mich Besitz.
Friedrich Schleiermacher
Alle religiösen Lehren scheinen zur Hälfte aus tiefen Wahrheiten und zur anderen aus ausgemachtem Unsinn zu bestehen.
Gillian Rubinstein
Die Gegenwart ist nur ein kleines rennendes Lichtlein, das flackert: wahre Erhellung aber kommt stetig aus dem Vergangenen.
Heimito von Doderer
Alle Stärke wird nur durch Hindernisse erkannt, die sie überwältigen kann.
Immanuel Kant
Wenn die Engel für Gott spielen, so spielen sie Bach, füreinander spielen sie Mozart.
Isaiah Berlin
Ein Kunstwerk muß seine Zeit erklären und nicht umgekehrt die Zeit das Werk.
Johann Jakob Mohr
Die Aufhebung der Wünsche bedeutet Ruhe.
Laozi
Jeder ist in dem Maße unglücklich, in dem er es zu sein glaubt.
Lucius Annaeus Seneca
Der Baum der Erkenntnis ist ein Nußbaum.
Manfred Hinrich
Hängt an die große Glocke nicht, was jemand im Vertrauen spricht.
Matthias Claudius
Keine Frau sollte ihr Alter korrekt angeben, das sieht nach Berechnung aus.
Oscar Wilde
Wenn eine Frau ein Paar schöne Beine hat, kann sie sich die Freiheit gestatten, Analphabetin zu sein.
Pitigrilli
Wenn Schafe streiten, kümmert's die Ziegen nicht.
Sprichwort
Laß dich nicht ängstigen, nichts dich erschrecken. Alles geht vorüber.
Teresa von Ávila
Reisen heißt, an ein Ziel kommen; wandern heißt, unterwegs sein.
Theodor Heuss
Wo alle Vergleiche hinken, da beginnt die Einmaligkeit.
Werner Mitsch