Es ist immer ein Vorrecht anständiger Leute gewesen, in bedenklichen Zeiten lieber für sich den Narren zu spielen als in großer Gesellschaft unter den Lumpen der Lump zu sein.
Wilhelm Raabe
Ein lateinisches Wort, das die Ärzte verwenden, wenn sie sagen wollen: Wir wissen es auch nicht.
Bob Hope
Denken Sie darüber nach, was es in Ihrem jetzigen Leben an Gutem gibt, nicht darüber, was Sie in der Vergangenheit an Mißgeschicken erlebt haben, von denen allen Menschen einige widerfahren sind.
Charles Darwin
Wir alle sind Statisten der Statistik.
Erhard Blanck
Wenn ich mich auch nur an den Anfang gewöhne, fange ich an, mich an das Ende zu gewöhnen.
Erich Fried
Die Langzeitwirkung eines Augenblicks hängt von seiner Tiefenwirkung ab.
Ernst Ferstl
Blicke nicht zurück. Es kann dir nichts helfen. Blicke vorwärts!
Friedrich Schiller
Für Menschen, denen die Erde nichts mehr bietet, ward der Himmel erfunden.
Heinrich Heine
Jemand sagte einmal, wenn ein Mann sich irre, behaupte er, zweimal zwei sei fünf – und der Fehler könne korrigiert werden; eine Frau aber behaupte, wenn sie sich irre, zweimal zwei sei eine Lampe – und dagegen sei kein Kraut gewachsen.
Henryk Sienkiewicz
Das Individuum, welches durch zu große Nachsicht und durch Ausbleiben des Tadels in der nachlässigen Erfüllung seiner Verpflichtungen ermutigt wurde, gedeiht weniger im Leben, als wenn seiner Nachlässigkeit Schranken gesetzt werden.
Herbert Spencer
Wir sind nicht auf der Erde, um ein Museum zu hüten, sondern um einen Garten zu pflegen, der von blühendem Leben strotzt und für eine schöne Zukunft bestimmt ist.
Johannes XXIII.
Es gibt kein Paradies, doch sollten wie uns bemühen zu verdienen, daß es eines geben könnte.
Jules Renard
Die höchste und tiefste Liebe ist die Mutterliebe.
Ludwig Feuerbach
Ist das nicht eine wundersame Hilfe, daß der Sterbende lebt, der Leidende fröhlich ist, der Fallende aufsteht, der Geschändete in Ehren ist?
Martin Luther
Es sind die Launen, die menschliche Bindungen unmöglich machen.
Peter E. Schumacher
Wohin der Vogel fliegt, dorthin die Feder fällt.
Sprichwort
Wer nichts im Leben liebt, weil er die Wahrheit des Lebens verschmäht, schüttet die Quelle seines Schaffens mit Sand zu.
Stanislaw Brzozowski
Neapel ist nicht mehr die musikalische Hauptstadt Italiens, es ist Mailand.
Stendhal
Der Erfolg vieler Werke erklärt sich aus der Beziehung, die sich zwischen der Mittelmäßigkeit des Autors und der Mittelmäßigkeit des Publikums herstellt.
Thaddäus Troll
Wer seine fünf Sinne pflegt und sonst gut beieinander hat, braucht keinen sechsten Sinn, den ausweglosen.
Viktor Matejka
Die beste Idee nutzt niemendem, wenn sie nicht verwertet wird.
Walter A. Heiby