Die wahre, lautere Quelle jeder Tugend, jeder wahren Aufopferung ist die traurig-süße Vergangenheit mit ihren erloschenen Bildern, mit ihren ganz oder halb verklungenen Taten und Träumen.
Wilhelm Raabe
Die Liebe ist eine vorrübergehende Geisteskrankheit, die entweder durch Heirat heilbar ist oder durch die Entfernung des Patienten von den Einflüssen, unter denen er sich die Krankheit zugezogen hat.
Ambrose Bierce
Auch ein einziger Genuß nur reicht für die Glückseligkeit.
Aristippos von Kyrene
Meryl Streep bewegt mich sehr.
Björn Ulvaeus
Wer sich groß verfehlt, der hat auch große Quellen der Reinigung in sich.
Christian Morgenstern
Wenn wir weise werden, so mögen wir das Verdienst uns selbst zuschreiben; wenn wir bedeutende Menschen werden, so gebührt der Dank dem Schicksal.
Edward George Bulwer-Lytton
Wir müssen auf alles mögliche verzichten, wenn wir das Unmögliche möglich machen wollen.
Ernst Ferstl
Wisch dir die Augen und betrachte das Bildnis des Herzens.
Friedrich Schlegel
Wie viel in der Welt auf Vortrag ankommt, kann man schon daraus sehen, dass Kaffee, aus Weingläsern getrunken, ein sehr elendes Getränk ist.
Georg Christoph Lichtenberg
Sei Ratschlägen gegenüber mißtrauisch, aber folge den guten Beispielen.
George Courteline
Lieb' erzeuget das Leben, und Leben erzeuget die Liebe: Denn nur der Lebende liebt, denn nur der Liebende lebt.
Gotthard Oswald Marbach
Die erste Viertelstunde haben wir vergessen, dass Fußball auch ein Kampfspiel ist.
Heiko Herrlich
Die Nacht wird nicht ewig dauern. Es wird nicht finster bleiben. Die Tage, von denen wir sagen, sie gefallen uns nicht, werden nicht die letzten Tage sein. Wir schauen durch sie hindurch vorwärts auf ein Licht, zu dem wir jetzt schon gehören und das uns nicht loslassen wird. Das ist unser Bekenntnis.
Helmut Gollwitzer
Wer vor der letzten Folgerung erschrickt, soll nicht forschen, er soll glauben.
Jakob Moleschott
Man hat das Glück, das man verdient.
Jean-Jacques Fiechter
Denn Trost fürs Herz ist die halbe Heilung.
Johann Fischart
Ich bin in Staatsgeschäften alt geworden, um zu wissen, wie man einen verdrängt, ohne ihm seine Beteiligung zu nehmen.
Johann Wolfgang von Goethe
Vermeide Gründe jeglicher Art. Sie sind immer gewöhnlich, oft überzeugend.
Oscar Wilde
Es gibt einen, der unendlich viel von mir hält.
Phil Bosmans
Von den Menschen lernen wir reden, von den Göttern schweigen.
Plutarch
Soll ich dieses Leben mit einem Blitz vergleichen oder mit einem Tautropfen? Bevor ich auch nur diese Worte gesprochen habe, ist es schon vorbei.
Sengai