Der Mensch erträgt mit Pläsier, dass man über ihn weint, dass man über ihn lacht, erträgt er nicht.
Wilhelm Raabe
Den Frieden und die Friedensbeschäftigungen kann man als das auf Erden höchst zu Erreichende nur ansehen, wenn und so weit sie mit der Ehre, der Würde des Staates und der Individuen vereinbar ist.
Albert von Boguslawski
Es ist nie gut, ohne Frauen zu sein, aber ist es je gut mit ihnen?
Anton Gill
Der an Zufall glaubt, leugnet den ursächlichen Zusammenhang aller Geschehnisse, die einem ewigen Willen gehorchend nach ewigen Gesetzen sich vollziehen.
Caesar Ernst Albrecht Krause
Die Heuchler Minirock scheint spießerschock doch spießer ist halskehrum- genießer
Carl Böckli
Jedes Menschenherz, ja man kann weitergehen und sagen: alles, was Leben hat, hungert nach Liebe.
Carl Hilty
Eine Religion – scheint es – kann sich nur erhalten, wenn sie vieles thut, was sie verbietet, vieles unterläßt, was sie befiehlt.
Emanuel Wertheimer
Da wir im gleichen Boot sitzen, sollten wir froh sein, daß nicht alle auf unserer Seite stehen.
Ernst Ferstl
Alles, was die Menschen mit Opfern an Glück verteidigt haben, ist nichts als Irrtum.
Friedrich Nietzsche
Wohin nur ein Samenkorn des Vergnügens fiel, sprossen schon tausend Keime des Jammers.
Friedrich Schiller
Männer und Kondome - das passt einfach nicht zusammen. Das ist ungefähr so, wie einer Frau erklären, was abseits ist!
Gabi Decker
Der Kampf um das Menschliche ist nie vergeblich, auch wenn ihm äußerlich kein Sieg beschieden ist.
Gertrud von Le Fort
Nicht die Umstände bestimmen uns, sondern wir bestimmen unsere Umstände.
Johann Wolfgang von Goethe
Aber durchaus bedient Rabener sich der direkten Ironie zu viel, daß er nämlich das Tadelnswürdige lobt und das Lobenswürdige tadelt, welches rednerische Mittel nur höchst selten angewendet werden sollte; denn auf die Dauer fällt es einsichtigen Menschen verdrießlich, die schwachen macht es irre und behagt freilich der großen Mittelklasse, welche, ohne besonderen Geistesaufwand, sich klüger dünken kann als andere.
Was ich ausdrücken möchte, ist schön, rein und ehrlich.
M.C. Escher
Sage dir immer: ich kann wenn noch so einsam, an allen Orten glücklich sein; denn glücklich ist, wer sich selbst ein glückliches Los bereitet, dies ist: gute Gemütsstimmung, gute Neigungen, gute Handlungen.
Marc Aurel
Die Natur war nur gerecht, als sie jedem von uns seinen Anteil an Verstand zuteilte. Es finden sich wenige Menschen, die mit dem ihnen zugemessenen Anteil unzufrieden sind.
Michel de Montaigne
Nicht die Arbeit selbst, sondern nur der Gedanke daran macht die Faulen ängstlich.
Peter E. Schumacher
Wer aber soll Herr sein des Herrschers selbst? – Das Gesetz – der König aller im Himmel und auf Erden.
Plutarch
Wenn ein Freund die Wohltaten seines Freundes nicht erwidern kann, wird er seinen Freund verlieren.
Sprichwort
Vorsicht ist die halbe Geschicklichkeit. (149. Nacht, "Fuchs und Wolf")
Tausendundeine Nacht