Für viele Leute ist die Schlacht bei Königgrätz nur geschlagen worden, um das Zehnpfennigporto für Briefe einzuführen.
Wilhelm Raabe
Furchtbar ist ein Gegner, der die Götter ehrt.
Aischylos
Ich bin ein Teil von allen, denen ich begegnet bin.
Alfred Lord Tennyson
Frauen begnügen sich nicht mehr mit der Hälfte des Himmels, sie wollen die Hälfte der Welt.
Alice Schwarzer
Je älter ich werde, desto ironischer wird mein Blick auf die Welt.
Arthur Miller
Beim Wohltun enthalte dich des Vorwurfs und bei jeglicher Gabe kränkender Reden.
Bibel
Mit jedem Leben wird ein Lebensrecht geboren und mit jedem Lebensrecht eine Lebenspflicht.
Carl Jatho
Welches Ansehen kann ein Mann als Beamter haben, den man als Mensch verachten muß?
Elisabeth I. von England
Es gibt ein Alter, in dem man Sorgen hat, versäumte Sünden nachzuholen.
Emanuel Wertheimer
Die Kunst einer dauerhaften Liebe besteht darin, dem Alltag immer wieder Sonntage abzugewinnen.
Ernst Ferstl
Herz und Verstand sind Nachbarn; sie begrüßen sich, sind nett zueinander, aber Freunde werden sie nie.
Ernst Marcus
Die Klugheit gibt nur Rat, die Tat entscheidet. (Ich danke Ihnen für die Gelegenheit, Ihnen meine Ratschläge darlegen zu dürfen. Jetzt liegt es an Ihnen, die Entscheidung zu treffen...)
Franz Grillparzer
Ein Versailles ohne Krieg.
Franz Schönhuber
Der größte Haufen hört beim hellen Tage mit Vergnügen über die Gespenster spotten und bei dunkler Nacht mit Grausen davon erzählen.
Gotthold Ephraim Lessing
Verdunkele nie aus Mitgefühl mit dem Leid anderer dein eigenes Leben. Sei lieber du der Sonnenstrahl, der in ihre Dunkelheit leuchtet.
Gudrun Zydek
Mengt somit ein bißchen mehr Freundschaft in eure Gehässigkeiten und etwas weniger Haß in eure Freundschaftsbeweise.
Honore de Balzac
Die wahre Höflichkeit besteht darin, daß man einander mit Wohlwollen entgegenkommt.
Jean-Jacques Rousseau
Lang suchst du, bist du einen Guten findest.
Publilius Syrus
Ein gutes Gewissen ist eine eherne Mauer.
Robert Wood Williamson
Ich sehe mich zuweilen umgeben von einer greulich phrasenhaften Gestalt - ich möchte sie ein Kompendium eines Menschen nennen - einen kurzen Inbegriff - einen beliebig langen dünnen Mann, den jedoch die Natur gleichsam bei jedem Fortschritt aufgehalten hat und jede Rede beginnt er mit einem vielversprechenden Vordersatz, so dass man in der Hoffnung bereits einen ungeheuren Maßstab anlegt, aber siehe, es kommt zu nichts.
Søren Kierkegaard
Manch freie Presse ist menschenzerquetschend.
Stefan Schütz