Wir sollen die Liebe, welche wir den Toten mit ins Grab geben, nicht den Lebenden entziehen.
Wilhelm Raabe
Manche Computer kosten ein Vermögen, manche nur den Verstand.
Anonym
Leiste jeglichem und erwarte von niemandem.
Berthold Auerbach
Alle Lebensgemeinschaft auf Erden bedingt ein wechselseitiges Schuldigwerden. Und je tiefer sie ist, um so mannigfaltiger. Damit wird aber eine unendliche Aufgabe gegenseitigen Tragens und Miteinander-Wachsens begründet. Eine Aufgabe, die weit über das irdische Leben hinausreicht und keineswegs mit dem Tode der Gatten als abgeschlossen gelten kann.
Conrad Ferdinand Meyer
Wer sich so benimmt, als sei er schon, was er sein könnte, wird immer das bleiben, was er ist, ohne es zu wissen.
Emil Baschnonga
Das ist unser Beruf, das ist die erste Aufgabe des Tages, daß wir Gerechtigkeit und Menschlichkeit üben lernen und Tapferkeit der Seelen und Ernst der Sitten, wodurch unsere Väter gelobt wurden, als uraltes deutsches Erbe voranstellen. Dann werden wir nicht untergehen und Gott wird über unseren Fahnen schweben.
Ernst Moritz Arndt
Die Ausdrücke Herz verschenken, Gunst verschenken sind poetische Blümchen. Kein Mädchen schenkt ihr Herz weg; sie verkauft es entweder für Geld oder Ehre oder vertauscht es gegen ein anderes, wobei sie Vorteil hat oder doch zu haben glaubt.
Georg Christoph Lichtenberg
Nur ein Narr feiert, dass er älter wird.
George Bernard Shaw
Beamter: Ordnung ist das ganze Leben.
Gerhard Uhlenbruck
Ach, zarter Gott – bist Du in Deiner Kreatur so minniglich, wie bist Du dann erst in Dir selbst so wonniglich.
Heinrich Seuse
Norbert Blüm ist der erfolgreichste Arbeitsminister in der Geschichte der Bundesrepublik.
Helmut Kohl
In der Jugend sammelt man Bausteine für einen Tempel, aber gebaut wird schließlich eine Vorratskammer.
Henry David Thoreau
Männer kriegen keine Kinder. Männer kriegen dünnes Haar. Männer sind auch Menschen. Männer sind etwas sonderbar.
Herbert Grönemeyer
Die an der Seele Defetuösen kennen und wittern einander.
Hugo von Hofmannsthal
Trägt das Schicksal dich, so trage du wieder das Schicksal; Folg' ihm willig und froh: willst du nicht folgen, du mußt.
Johann Gottfried Herder
Sie scheinen mir aus einem edlen Haus: Sie sehen stolz und unzufrieden aus.
Johann Wolfgang von Goethe
Auf viele Feiertage folgt selten ein guter Werktag.
Johannes Gailer von Keysersberg
Leb vorsichtiger, du hast nur dies eine Leben.
Manfred Hinrich
Leider, dem Mitleid entsprießt nur allzu oft die Verachtung; Darum verberge Dein Leid tief in der innersten Brust.
Martin Heinrich
Heimlichkeit scheint heute einzig und allein noch das Leben für uns geheimnis und wunderreich zu gestalten. Das Alltäglichste ist entzückend, so lange man es verborgen hält.
Oscar Wilde
Ich kann unmöglich all die eindrucksvollen Dinge wiederholen, die man über ihn erzählt. In der Tat ist sein Eintrag im Who's who mehr als 10 cm lang und im Munzinger über vier Seiten...
Sylvia Simmons