Und wenn sie noch so genau den Düngerhaufen beschreiben, die Wiese im Morgentau und Sonnenglanz behält doch ihr Recht.
Wilhelm Raabe
Mein Wunschbild: die Generäle zweier feindlicher Länder allein auf dem Schlachtfeld
Anke Maggauer-Kirsche
Die Liebe braucht zum Atmen den Sauerstoff der Freiheit.
Ernst Ferstl
Und mag mein Strom der Liebe in Unwegsames stürzen! Wie sollte ein Strom nicht endlich den Weg zum Meere finden! Wohl ist ein See in mir, ein einsiedlerischer, selbstgenügsamer; aber mein Strom der Liebe reißt ihn mit sich hinab – zum Meere!
Friedrich Nietzsche
Liebe - das schönste Phänomen in der beseelten Schöpfung, der allmächtige Magnet in der Geisterwelt, die Quelle der Andacht und der erhabensten Tugend - Liebe ist eine Anziehung des Vortrefflichen, gegründet auf einem augenblicklichen Tausch der Persönlichkeit, einer Verwechslung der Wesen.
Friedrich Schiller
Verlängerter zeigefinger – schlagstock.
Harald Schmid
So woge weiter, tiefe, blaue See! Zehntausend Walspeckjäger pflügen dich umsonst.
Herman Melville
Zum Wesen der Souveränität gehört, daß sie absolut und ewig uneingeschränkt ist nach Macht, Aufgabe und Zeit.
Jean Bodin
Habet nur Geist und ihr werdet euch wundern, wie alles so gut geht.
Jean Paul
Viele Frauen sind nur auf ihren guten Ruf bedacht, aber die anderen werden glücklich.
Josephine Baker
Bosheit ersetzt Geist.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Nur wer im Wohlstand lebt, schimpft auf ihn.
Ludwig Marcuse
Tapferkeit minus Vorsicht gleich Dummheit.
Manfred Hinrich
Wie wohl die Luft da oben ist, wo Bäume und Herrscher verkrüppeln.
Es bedeutet keinen Ruhm, Esel zu überholen.
Martial
Wenn man das Entsetzen der heutigen Welt über die Lustmorde, besonders über Angriffe auf Kinder erfährt, könnte man glauben, dass ihr das Menschenleben und die gesunde Entwicklung des Individuums heilig wäre.
Max Horkheimer
Die Welt wird Traum, der Traum wird Welt!
Novalis
Wenn der Vater zu streng ist und die Mutter zu schwach, wird das Kind ein Schlingel so allgemach.
Peter Sirius
Es kommt meinem Amt zu, Fragen zu stellen und die Arbeit für Antworten auf sie zu ermutigen, nicht aber Rezepte anzubieten.
Richard von Weizsäcker
Nirgends leuchtet die Heimat so hell wie im Exil.
Walter Ludin
Wer's tat und wer es tut daß er bei seiner Liebsten ruht, Aufpassern unverborgen, der braucht sich nicht am Morgen davonzustehlen.
Wolfram von Eschenbach