Wie will der Mensch etwas werden in dieser schlimmen Welt, wenn er sich nicht eine Leiter macht aus seinen Dummheiten?
Wilhelm Raabe
Viel Regen im Februar viel Regen im ganzen Jahr.
Anonym
Bescheidenheit kann schwerlich als Tugend bezeichnet werden. Sie ist mehr ein Gefühl als eine Neigung. Sie ist eine Art Furcht, dem üblen Ruf zu verfallen.
Aristoteles
Ich hätte gern einen kürzeren Brief geschrieben, aber hatte dafür nicht die Zeit.
Blaise Pascal
Das Leben ist wie ein auf der Straße gefundenes Portemonnaie voller Blüten.
Bruno Ziegler
Der Zwang, eine stabile Regierung zu bekommen, wird sicherlich den einen oder anderen Vorbehalt, den der eine oder andere gegen dieses oder jenes Regierungsbündnis hat, ganz erheblich berühren.
Edmund Stoiber
Mathematik war mein schlechtestes Fach.
Elisabeth Pähtz
Daß die Liebe kommt, widerfährt uns als Glück. Daß sie bleibt, muß uns selber glücken.
Ernst Reinhardt
Je größer das Vertrauen in die Wissenschaft gewesen war, umso bitterer war die Enttäuschung.
Francesco de Sanctis
Kehr in dich still zurück, ruh in dir selber aus, so fühlst du höchtes Glück.
Friedrich Rückert
Amors Streifschüsse nennt man Flirt.
Georg Thomalla
Je mehr Feind, je mehr Glück.
Georg von Frundsberg
Während man dem Geist immer mehr Nahrung gibt und die Köpfe erhellt, läßt man nicht selten das Herz erkalten.
Gottfried Keller
Warum eigentlich sollten die Beziehungen zwischen den Menschen reibungslos funktionieren? Reibung erzeugt Wärme.
Hans Derendinger
Die Gegenwart ist nur ein kleines rennendes Lichtlein, das flackert: wahre Erhellung aber kommt stetig aus dem Vergangenen.
Heimito von Doderer
Hätte, wenn und aber, alles nur blödes Gelaber!
Hermann Gerland
Der Mensch spürt ebenso wie eine Pflanze die Atmosphäre, in der er lebt.
Iginio Ugo Tarchetti
Wenn die Sonne steigt, so schwinden die Nebel. Und wenn der Tod naht, so schwindet Irrtum und Trug vor deinen Augen.
Johann Heinrich Pestalozzi
Nach dem süßen Leben kommt oft die bittere Erkenntnis.
Klaus Ender
Die Architektur ist die erstarrte Musik, sagte einst Friedrich Wilhelm Joseph von Schelling. Ich füge hinzu: Laßt uns die Saiten zum klingen und schwingen bringen.
Werner L. Hetterich
Geht hinaus in die Welt, ihr kleinen rüstigen Spötter! Strafet und necket, wie euch Vernunft und Laune gebieten! Doch die Bosheit sei fern, die schändlich verhöhnet des Menschen Heiligstes Eigenthum und der Menschheit im Menschen nicht achtet.
Wilhelm Traugott Krug