Es ist ein wundersam Ding um des Menschen Seele und des Menschen Herz kann sehr oft am glücklichsten sein, wenn es sich so recht sehnt.
Wilhelm Raabe
Eine Idee kann uns entweder glücklich oder elend machen. Wir können von einer Idee leben oder daran sterben.
Anatole France
Laßt uns denn nach heil'gern Räumen Mutig und getröstet streben, Weil wir träumen, wenn wir leben, Weil wir leben, wenn wir träumen!
August von Platen-Hallermünde
Werden ist für das wirkliche Leben, Kraft fühlen und diese anwenden, und nicht bloß sich zum Helden träumen.
Bettina von Arnim
Gott nimmt nach und nach alle Stützen weg, die außer ihm bestehen, sobald man dazu fähig wird. Das ist ein gutes Zeichen, wenn es geschieht, kein Unglück.
Carl Hilty
Die Komödie ist erfunden worden, um Fehler zu verbessern und schlechte Sitten lächerlich zu machen.
Carlo Goldoni
Um alles muß man alles wagen.
Christoph Martin Wieland
Es ist egal, ob ein Spieler bei Bayern München spielt oder sonstwo im Ausland.
Erich Ribbeck
Der Schlüssel zur Ganzheit liegt im Teilen.
Ernst Ferstl
Die Schlauen verachten die Gelehrsamkeit, Einfältige bewundern sie, und die Klugen nützen sie; denn sie belehrt nicht über ihren eigenen Nutzen, sondern dieser ist eine außer und über ihr liegende, durch Erfahrung gewonnene Weisheit.
Francis Bacon
Wenn die Zukunft geöffnet werden soll, darf die Vergangenheit kein Argument sein.
Hans Ludwig Herder
Die Mehrheit der deutschen Frauen ist weiblich.
Helmut Kohl
Zu den Unwissenden gehören auch wir Journalisten. Unser Vorsprung vor den Massen drückt sich bloß darin aus, daß wir halbwegs genau wissen, wie wenig wir wissen.
Horst Stern
Das erste, was man beim Unterricht des Kindes zu tun hat, ist dieses – man muß seine Sinne üben.
Jean-Jacques Rousseau
Gewissen ist der elastischste Stoff, heut' kann man's kaum über Maulwurfshügel spannen, morgen deckt man ganze Berge damit zu.
Johann Nestroy
Die Phantasie ist wie ein Kloster für mich, und ich bin der Mönch.
John Keats
Die Menschen, die immerfort warum fragen, sind wie die Touristen, die im Baedeker lesend, vor einem Gebäude stehen und durch das Lesen der Entstehungsgeschichte etc. etc. daran gehindert werden, das Gebäude zu sehen.
Ludwig Wittgenstein
Nicht wodurch er wirkt, ist dem wahren Künstler Hauptsache, sondern daß er wirkt.
Peter Rosegger
Die Männer sind im inneren Kreis, und die Frauen sitzen hinter ihnen. Die Frauen wissen soviel wie die Männer, und man fragt sie oft um Rat. Sie interessieren sich immer dafür, was ihre Männer machen, und denken darüber nach.
Sarah Winnemucca
Der Ruhm ist ein Vergrößerungsglas.
Thomas Fuller
Glücklich, wer die Urgründe der Welt zu erkennen vermochte.
Vergil