Meine Herren! ich heiße Tacitus
Wilhelm Ruer
Im Verhältnis des Mannes gegenüber dem Weibe gibt es vielleicht nichts vollkommen Wahres und Aufrichtiges als nur die Gefühle, die in Worten nicht auszudrücken sind.
Edmond de Goncourt
Politiker versuchen immer mit Ausdrücken Eindrücke zu hinterlassen.
Erhard H. Bellermann
Schon ein ganz kleines Lied kann viel Dunkel erhellen.
Franz von Assisi
Ein Mädchen vor dem Spiegel ist die Frucht, die sich selber ißt.
Friedrich Hebbel
Mancher wähnt sich frei, und siehet nicht die Bande, die ihn schnüren.
Friedrich Rückert
Wer alles aufs Spiel gesetzt, Hat sicher zu viel gesetzt.
Friedrich von Bodenstedt
Die Welt fragt, was die Menschen gelten, nicht was sie sind.
Heinrich Leuthold
Die Wege, auf denen man Geld gewinnen kann, führen fast ausnahmslos abwärts. Wenn du etwas getan hast, wodurch du bloß Geld verdient hast, so bist du wahrlich faul oder noch schlimmer gewesen.
Henry David Thoreau
Der geistreiche Mensch knete seinen Wortstoff, ohne sich zu bekümmern, aus was für Elementen er bestehe; der geistlose hat gut rein sprechen, da er nichts zu sagen hat.
Johann Wolfgang von Goethe
In leeren Köpfen finden Versprechungen besseren Widerhall.
Jürgen Wilbert
Für mich ist es das wichtigste, überall Freunde zu finden und möglichst ein italienisches Restaurant. Um den Tisch herumsitzen, Unsinn reden, essen, trinken, lachen - das ist die Hauptsache.
Marcello Mastroianni
Ich werde meine Ansicht verteidigen, bis zum letzten Tropfen Tinte.
Molière
Alle Zerstreuung schwächt.
Novalis
Es gibt festliche Zeremonien, die tiefen Eindruck bei vielen zurücklassen – die nicht dabei waren.
Otto Weiß
Manchmal – so wird von uns verlangt – sollen wir aus der Ärmlichkeit des Gebotenen eine möglichst reiche Auswahl treffen.
Alle Erscheinungen sind in Wahrheit nur eigene Vorstellungen, die wie Spiegelungen in einem Spiegel vom Geist selbst erdacht wurden.
Padmasambhava
Was gibt es Neues? Das ist eine ewig interessante, in die Breite gehende Frage. Ich möchte mich stattdessen mit der Frage Was ist das Beste? befassen, einer Frage, die in die Tiefe geht.
Robert Pirsig
Das Abwegige entzieht sich zupackender Kritik.
Rolf Dietrich Herzberg
Der Mensch soll sich zur Hälfte für unschuldig halten und zur Hälfte für schuldig.
Talmud
Unbarmherzigkeit und Selbstgefälligkeit kennzeichnet viele Gotteskinder.
Thaddäus Troll