Am lautesten nach Gewaltlosigkeit rufen diejenigen, die sich gewaltlos zu bereichern gedenken.
Wilhelm Schwöbel
Die Jugend ist uns vergönnt, um sie im Alter zu bereuen.
Alexander Eilers
Ich fürchte die anstehenden Neuwahlen nicht.
Christoph Ahlhaus
Idealismus ist die Fähigkeit, die Menschen so zu sehen, wie sie sein könnten, wenn sie nicht so wären, wie sie sind.
Curt Goetz
Das Militär kommt nach der Politik, nur im Kriege ist es ihr Schrittmacher
Erich Ludendorff
Werde reich und alles gehört dir. Es gibt keinen sittlich verdorbeneren Gedanken als diesen.
Fjodor Michailowitsch Dostojewski
Ich glaube, der Mensch ist am Ende ein so freies Wesen, daß ihm das Recht, zu sein, was er glaubt zu sein, nicht streitig gemacht werden kann.
Georg Christoph Lichtenberg
Selig ist der Mann, der Herrengunst ertragen kann.
Georg Rollenhagen
Dem Geist macht es nichts aus, einen Teil seines Lebens in Zellen verbringen zu müssen.
Gregor Brand
Wer spät im Leben sich verstellen lernt, der hat den Schein der Ehrlichkeit voraus.
Johann Wolfgang von Goethe
Alle Dinge sind edel im Verhältnis zur Fülle ihrer Lebenskraft.
John Ruskin
Für das Ertragen jener Umgangsroheiten, mit denen es, wie man zu sagen pflegt, "so böse nicht gemeint sein sollte", ist denn doch nicht Jedermann gemacht.
Karl Gutzkow
Und die ganze Zeit, da ich dachte, ich lernte zu leben, da lernte ich zu sterben.
Leonardo da Vinci
So, wie du dich gegen reißende Tiere nach Schutzmitteln umsiehst, so wie gegen Schlangen, so besinne dich gegen Feinde auf Hilfsmittel, um sie entweder abzuhalten oder zu dämpfen, oder, was das beste ist, sie zu verhöhnen.
Lucius Annaeus Seneca
Wie schwer ein Wort ist, merkt man beim Halten.
Manfred Hinrich
Es gibt Animalisches in der Seele, und der Körper hat seine Augenblicke der Geistigkeit.
Oscar Wilde
Das Vertrauen ist eine zarte Pflanze. Ist es zerstört, so kommt es sobald nicht wieder.
Otto von Bismarck
Es gibt genug Liebe, aber es ist keiner da, um sie zu verteilen.
Pavel Kosorin
Friedvoller Ort! So seien unsere Seelen, morgens, abends – wenigstens morgens, abends!
Peter Altenberg
Unsere Kultur hat das Glück der Wochenenden und des gesetzlich geregelten Urlaubs.
Rolf Schmid
Wenn das Selbst durch den Irrtum verschleiert ist, so entsteht das Gebundensein an das Nichtselbst, das persönliche Ich, und aus diesem enspringt das Leiden der Welt.
Shankara