Mein erstes Ziel war nicht, die Partie zu gewinnen, sondern eine Figur zu opfern.
Wilhelm Steinitz
Dieselbe Sonne, die die lebendige Frucht zeitigt, dörrt das abgemähte Gras.
Berthold Auerbach
Mit dem Herzen wird geglaubt zur Gerechtigkeit, mit dem Mund aber wird bekannt zum Heil.
Bibel
Wir kämpfen für die Menschenrechte, für ein politisches System, in dem die Menschen die Freiheit haben, sich für eine Ideologie ihrer Wahl zu entscheiden.
Desmond Tutu
Die Leute lieben Langeweile, weil Langeweile geheimnisvoll, tödlich und tief ist.
Ernst Wilhelm Heine
Was hat Christus verneint? Alles, was heute christlich heißt.
Friedrich Nietzsche
Wie kann ich Remis annehmen? Ich weiß ja gar nicht, wie ich stehe!
Fritz Sämisch
Dasselbe wollen und dasselbe nicht wollen, das erst ist feste Freundschaft.
Gaius Crispus Sallust
In der Kirche – wehmütiger Orgelton – die letzten Seufzer des Christentums –
Heinrich Heine
Ich bin ein Außenseiter in der SPD.
Herbert Wehner
Die Dummheit paßt zur Finsternis, Die gehen traut zusammen, Sie brennen beide ganz gewiß In gleichen Liebesflammen.
Ludwig Bechstein
Fohlen des trojanischen Pferdes sind aus dem Holz der Mutter herausgewachsen.
Manfred Hinrich
Ehrlichkeit ist so gefährlich, dass sie einem das Herz brechen kann.
Margaret Millar
Herrlich! Etwas dunkel zwar - aber's klingt recht wunderbar.
Pius Alexander Wolff
Der einseitige Realismus schafft ein Kunstwerk, in welchem die geistlose Natur herrscht; der einseitige Idealismus eins, in welchem der naturlose Geist herrscht. Nur der Bund von beiden kann das Schöne, die erscheinende Idee, in ein wahres Kunstwerk bannen.
Rudolf von Gottschall
Wer ästhetisch lebt, sieht überall als Inhalt der Zukunft nur Möglichkeiten; wer ethisch lebt, sieht überall Aufgaben.
Søren Kierkegaard
Den fruchtbaren Reisstengel erkennt man daran, dass er sich biegt.
Sprichwort
Frechheit ist das Talent der Unfähigen.
Ein Seufzer kann einen Körper zerbrechen.
Talmud
Wer will, daß seine Werte entdeckt werden, muß sich verlieben oder sterben und einen Nekrolog schreiben lassen.
Walter Ludin
Nun lasset Euch gemahnen eine Zeit, wo schleichend Murmeln und das späh'nde Dunkel des Weltgebäudes weite Wölbung füllt.
William Shakespeare