Es gibt zwei Urgewalten, die über jeder menschlichen Berechnung stehen, die jede Kette menschlicher Kraft sprengen und menschlichem Wollen spotten: Werden und Vergehen.
Wilhelm Vogel
Lerne schweigen, wo: sprechen nicht am Ort.
Adelbert von Chamisso
Wehe, du lässt mich nicht den Porsche Probe fahren, du geile Olle.
Andrea Petković
Blumen müssen nicht schön sein. Sie sind es
Anke Maggauer-Kirsche
Was ist ein Freund? Eine einzige Seele, die in zwei Körpern wohnt.
Aristoteles
Lesen, selber denken, das macht uns zum Individuum, und Individuen sind gefährlicher als die mitschleifende Masse.
Elke Heidenreich
Die Erotik des Fleisches kommt und geht. Dauerhaft faszinieren kann nur der Sex-Appeal des Geistes.
Erwin Koch
Himmelstrahl ins Leben ist namentlich auch das Lächeln... Es vereinigt, es zaubert Getrenntes zusammen, ist Leuchten von Seele zu Seele.
Friedrich Theodor Vischer
Ich bin schwer enttäuscht. Ich hätte es nicht für möglich gehalten, nochmals zu verlieren.
Hans Meyer
Hätten wir das Wort, hätten wir die Sprache, wir bräuchten die Waffen nicht.
Ingeborg Bachmann
Eine schwache Frau ist die, die sich einen Fehltritt, den man ihr nachsagt, selbst vorwirft; deren Herz mit der Vernunft im Streit liegt; die von der Liebe genesen möchte, aber nie genesen wird oder erst sehr spät.
Jean de la Bruyère
Zuviel Keuschheit, die da schwächt, ist ebenso Laster als zuviel Unkeuschheit.
Johann Gottfried Herder
Man sei erst liebenswert, wenn man geliebt sein will.
Johann Wolfgang von Goethe
Zweiundsiebzig Jahre auf der Erde, das bedeutet neunundsechzig Jahr lang gelogen, Empfindungen versteckt, geheuchelt, gegrinst, statt zu beißen, geschimpft, wo man geliebt hat. Manchmal dämmert eine Ahnung auf, das vielleicht doch lieber zu unterlassen.
Kurt Tucholsky
Diejenigen, die einen Staat aus den Fugen heben, sind gewöhnlich die ersten, denen er auf den Kopf fällt.
Michel de Montaigne
Der Kampf ist mein Leben.
Nelson Mandela
Stärker als eine Frau ist nur, wer mehr Frau ist als sie.
Paul Bourget
Im Gegensatz zum Frieden wissen wir im Krieg genau, woran wir sind.
Pavel Kosorin
Menschen dürfen ja nicht gedankenlos in den Tag hineinleben.
Theodor Storm
Wer den Armen gibt, leiht Gott.
Victor Hugo
Wir können oft nicht schlafen, wenn wir schlafen können.
Walter Ludin