Zitate über Feiern

Daß die Welt den Wahren einen Tölpel nennt und den feiert, der ihr Sand in die Augen streut, was schon immer so...

Wilhelm Vogel

Feiern Nennen Sand Streuen Wahre

Nichts Vorzüglicheres können sich die Menschen zur Erhaltung ihres Seins wünschen, als daß alle in allem dermaßen miteinander übereinstimmen, daß gleichsam alle Geister und Körper einen Geist und einen Körper bilden und alle zumal für sich suchen, was allen gemeinschaftlich nützlich ist. Hieraus folgt, daß Menschen, die sich von der Vernunft regieren lassen, nichts für sich verlangen, was sie nicht auch für andere Menschen begehren, und also, daß sie gerecht, treu und ehrenhaft sind.

Baruch Benedictus de Spinoza

Falsche Waage ist dem Herrn ein Greuel; aber ein völlig Gewicht ist sein Wohlgefallen.

Bibel

Wer unter euch ohne Sünde ist, werfe den ersten Stein auf sie.

Bibel

Unser Denken ist wie Wasser. Wird es kanalisiert, gewinnt es eine große Kraft.

Dalai Lama

Origineller Unsinn findet immer seine enthusiastischen Apostel: Dummköpfe, denen es schmeichelt, das zu verstehen, was Kluge nicht verstehen.

Emanuel Wertheimer

Freund, der himmlische Richter wird nimmer schon darum dich krönen, weil dich der ird'sche nicht hing.

Friedrich Hebbel

Warum gefällt eigentlich Witz so sehr?

Georg Christoph Lichtenberg

Das ist wahr, meine Schuh kann ich mir nicht selbst machen, aber, ihr Herren, meine Philosophie laß ich mir nicht zuschreiben. Meine Schuh will ich mir allenfalls machen lassen, das kann ich selbst nicht.

Georg Christoph Lichtenberg

Wer zumutbare Arbeit ablehnt, wir werden die Zumutbarkeitskriterien verändern, der wird mit Sanktionen rechnen müssen.

Gerhard Schröder

Geschichtsbildend sind nicht die Kriege, sondern die Kunst.

Gottfried Benn

Ein großer Fehler ist: daß man sich mehr dünkt, als man ist, und sich weniger schätzt, als man wert ist.

Johann Wolfgang von Goethe

Der Mangel an Geist und Lebenskraft Erstickt im Menschen den Lebenssaft.

Martin Heinrich

Ein Schluck Wasser oder Bier vertreibt den Durst, ein Stück Brot den Hunger, Christus vertreibt den Tod.

Martin Luther

Lassen wir der Natur ihren Lauf; sie versteht ihr Geschäft besser als wir.

Michel de Montaigne

Mancher traditionelle Gedanke kommt uns glaubhaft vor, weil wir ihn nie ernstlich angesehen haben.

Richard Rothe

Man darf nicht hungrig und verträumt sein, wenn man tüchtig sein will, sondern muß Beefsteak essen und sich rühren.

Robert Musil

Den Menschen quält die Todesfurcht aus Unkenntnis dessen, was der Mensch ist.

Sixtus V.

Große Naturen genießen das Vorrecht, aus dem, worüber die Menge der Guten verzweifelt, Begeisterung zu schöpfen.

Theodor Mommsen

Öl ins Feuer gießen, ist gar nicht so dumm, meinte der Brandstifter.

Walter Ludin

Wer nur auf Popularität aus ist, wird Vertrauen einbüßen.

Willy Brandt