Die Schönheit des Körpers zieht an, die der Seele bindet.
Wilhelm Vogel
Wenn die letzten Irrtümer verbraucht sind, sitzt als letzter Gesellschafter uns das Nichts gegenüber.
Bertolt Brecht
Der eine zieht das Glückslos, der andere zieht glücklos seiner Wege.
Erhard Blanck
Bei Tage ist es kinderleicht, die Dinge nüchtern und unsentimental zu sehen. Nachts ist das eine ganz andere Geschichte.
Ernest Hemingway
Sie sind ein guter Mann, aber Sie werden nie ein großer Staatsmann; Sie verachten die Menschen nicht genug.
Étienne-François de Choiseul
Wir wissen jetzt, dass wir keine Europäer sein können, dass wir nicht imstande sind, uns in eine der westlichen Lebensformen zu pressen, die Europa aus seinen eigenen nationalen Prinzipien heraus geschaffen und erlebt hat, Prinzipien, die uns fremd und zuwider sind.
Fjodor Michailowitsch Dostojewski
Ich bitte Dich, geh viel spazieren, damit Du nicht zu dick wirst - Ich bitte Dich, werde keine Hamburgerin!
Heinrich Heine
Ich beschaue die Welt nicht als eine Herberge, sondern als Krankenhaus, nicht als einen Platz um zu leben, sondern um zu sterben.
Jean de La Fontaine
An meinem Leben und meinen Schicksalen liegt nichts, an den Wirkungen meines Lebens liegt unendlich viel.
Johann Gottlieb Fichte
Wenn ich mir meinen Verdruß net versaufet, ich müßt' mich g'rad aus Verzweiflung dem Trunke ergeben.
Johann Nestroy
Du kannst ja Gefühle und Gedanken nicht befehlen, sie sind da, sie kommen, ob du willst oder nicht, können quälen oder Hoffnung bringen.
Katharina Eisenlöffel
Der Meister der Erzählung tut sich mit der Mathematik sehr schwer. Umgekehrt ist es dasselbe.
Klaus Zankl
Jeder geht seinem kleinen Schicksal zu. Leben ist Wandlung. Jedes Ich sucht ein Du. Jeder sucht seine Zukunft.
Kurt Tucholsky
Die Musik zwingt mich, mich selbst, meine wahre Lage zu vergessen; sie bringt mich in eine andere freundlichere Lage; unter Einwirkung der Musik scheint es mir, als fühle ich etwas, was ich nicht fühle, als verstünde ich, was ich nicht verstehe und als könnte ich, was ich nicht kann.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Wahrheit ist der Störenfried Nr.1.
Manfred Hinrich
Um ein öffentliches Amt glänzend zu verwalten, braucht man eine gewisse Anzahl guter und schlechter Eigenschaften.
Marie von Ebner-Eschenbach
Guter Rath Spornt zur That; Denn das Leben Kennt nur Streben.
Martin Heinrich
Es bedarf keiner Veranlassung, um unsern Geist zu beunruhigen, ein Traum ohne Beweggrund und ohne Stoff regiert und erschüttert ihn.
Michel de Montaigne
Ein Mittagsschlaf im Sommer tut gut, wenn einer ohne Sorgen bei der Magd auf dem Stroh liegen kann. Das bereitet Vergnügen.
Mönch von Salzburg
Das Kind im Manne – natürlich im Trotzalter.
Paul Mommertz
Sei tolerant zu fremden Ansichten, selbst wenn sie früher einmal deine waren.
Wieslaw Brudzinski