Des Lebens Erhabenheit zeigt sich erst im Kampfe und in der Rettung seines inneren Ichs.
Wilhelm Vogel
Jeder will zurück zur Natur, aber keiner zu Fuß.
Alois Glück
Wenn die Börsenspekulation leicht wäre, gäbe es keine Bergarbeiter, Holzfäller und andere Schwerarbeiter. Jeder wäre Spekulant.
André Kostolany
Man liest gern die Werke der Alten, um andere Vorurteile kennenzulernen.
Charles de Montesquieu
Ich lasse prinzipiell niemanden an meiner Würde herumtasten, schon der vielen ungewaschenen Hände wegen.
Claudio Michele Mancini
In jedem steckt eine einmalige Chance, die niemand stellvertretend für ihn ergreifen kann.
Erwin Ringel
Du wußtest also nicht, dass der Mensch, sobald er das Wunder verwirft, auch Gott verwirft; denn der Mensch verlangt nicht so sehr nach Gott als nach dem Wunder.
Fjodor Michailowitsch Dostojewski
Selbst die lasterhaftesten Menschen konnten es nie dahin bringen, den Begriff der wahren Tugend in sich selbst zu vertilgen. Noch gab es jemanden auf Erden, der es hätte vermögen können, den Grundsatz aufzustellen, es sei innerlich schätzbarer, ein Betrüger als ehrlich – heftig und boshaft, als gemäßigt und wohltätig zu sein.
François Fénelon
Wälder gehen den Völkern voran, die Wüsten folgen ihnen.
François-René de Chateaubriand
Für alle fleht der Priester himmelan, Für alle streitet der Soldat, Und alle nährt der Ackersmann; Doch alle frißt der Advokat.
Friedrich Haug
Wie klein und erbärmlich kommt man sich vor, wenn man die Majestät einer Symphonie erlebt, wenn man die ganze Urgewalt fühlt, die das Wort Musik als Begriff in sich trägt.
Fritz Wunderlich
Walter Riester ist ein Gewerkschafter, der auch von Arbeitgebern respektiert wird.
Gerhard Schröder
Es dürfte uns gut tun, uns manchmal daran zu erinnern, dass wir zwar in dem Wenigen, das wir wissen, sehr verschieden sein mögen, dass wir aber in unserer grenzenlosen Unwissenheit alle gleich sind.
Karl Popper
Sag nicht Es gibt keine letzte Erklärung. Das ist gerade so, als wolltest du sagen: Es gibt kein letztes Haus in dieser Straße; man kann immer noch eines dazubauen.
Ludwig Wittgenstein
Ohne Hoffnung, ohne Furcht, also tot.
Manfred Hinrich
Diejenigen, die sich weise auf das beschränkt haben, was ihnen möglich schien, sind niemals einen Schritt vorangekommen.
Michail Alexandrowitsch Bakunin
Es ist nicht gut, sich ohne einen Freund auf den Weg zu machen; denn man hat keinen, zu dem man sagen kann: Ich fürchte mich.
Sprichwort
Anderer Torheit bemerkt man eher als eigene.
Auf der Spur der Lösung wird gelacht.
Ute Lauterbach
Wir müssen uns die Helden der Antike und des Mittelalters als Menschen vorstellen, die oft Zahnschmerzen oder keine Zähne hatten.
Walter Ludin
Aus dem Reiter wurde der Fahrer und aus dem Augenblick die Schrecksekunde.
Werner Mitsch