Zitate über Wunsch

In der sinnlichen Liebe verrät sich der Egoismus mit seinen herrischen Wünschen am deutlichsten; jedes erstrebt den Besitz des anderen, anstatt freiwillig zu geben.

Wilhelm Vogel

Besitz Egoismus Erstreben Verraten Wunsch

Die Ketten unserer Gewohnheiten sind zu leicht, um wahrgenommen zu werden, bis sie zu schwer sind, um gebrochen werden zu können.

Bertrand Russell

Die Masse macht keine Fortschritte.

Friedrich Hebbel

Mein Amt und Adel ist ein Freudeschaffen.

Friedrich Lienhard

Lieber ein bisschen länger im Hinterhaus wohnen, als zu früh ins Vorderhaus ziehen und später auf dem Hof singen müssen.

Hans Kasper

Die wahre Bescheidenheit sollte darin bestehen, nicht nur nicht von sich zu reden, sondern auch nicht von sich reden zu machen, nichts tun, sich zu verstecken, nicht zu leben. Ist das nicht eine Absurdität?

Hector Berlioz

Das ist das waidwunde Auto von Häkkinen.

Heinz Prüller

Du Denker! Denker! Du mußt nicht zufrieden sein, Bis der Gedanke steht so vest wie Marmorstein!

Johann Wilhelm Ludwig Gleim

Ach, die Erscheinung war so riesengroß, Daß ich mich recht als Zwerg empfinden sollte.

Johann Wolfgang von Goethe

Der klügste Kopf kann nicht definieren, wieso ein einziger Mensch eine so grenzenlose Macht besitzt.

Katharina Eisenlöffel

Wer philosophiert, gleicht einem Spiegel, der Gegenstände reflektiert, die er nicht sehen kann, und ähnelt einer Höhle, welche die Stimmen, die sie nicht zu hören vermag, als Echo zurückwirft.

Khalil Gibran

Politik ist wie Steilwandfahren. Man muss ständig Vollgas geben, sonst stürzt man ab.

Klaus Kinkel

Für die Industrie ist Öl eine Droge, der sie sich nicht entziehen kann.

Leonid Kutschma

Es ist ein frohes Gefühl, auf der Höhe der Todesbereitschaft zu stehen, auf der sich so leicht und ruhig die Lebensform ändern läßt; auch der Tod ist Leben.

Lew Nikolajewitsch Tolstoi

Die letzte Amtshandlung des Papstes: Er segnet das Zeitliche.

Lothar Bölck

Gegenwartsstaub, Sand im Getriebe der Zukunft.

Manfred Hinrich

Wen das Amt zum Gott macht, dem raubt es den Verstand.

Manfred Hinrich

Das ist ein gemarterter Mann, dessen Weib nichts weiß von der Küche. Es ist das erste Übel, woraus sehr viele folgen.

Martin Luther

Die Parteien lassen sich nur noch als Instrumente der Exekutive benutzen.

Rudi Dutschke

Sechs Jahre wären die angemessene Dauer einer Legislaturperiode.

Theodor Eschenburg