Wilhelm Vogel Zitate

Die Gefühle, die du am tiefsten verborgen glaubst und zu denen die Gewalt sich keinen Weg bahnen kann, erschließt der Zufall ohne Mühe oder dessen häufigster Begleiter – die Achtlosigkeit.

Wilhelm Vogel

Bahnen Begleiter Erschließen Mühe Zufall

Ob zwei verheiratet sind, hast du bald heraus. Gehen sie miteinander ins Wasser, dann sind sie ein Liebespaar. Geht er allein, und sie allein, dann sind sie verheiratet. Ruft er ihr nach Schwimm' aber nicht zu weit hinaus, dann sind sie's noch nicht lange.

Alfred Polgar

Immer wenn wir etwas verschweigen, verstummt etwas in uns für immer.

André Brie

Schizophrenie ist ein Kampf um Integration, der scheitert, weil die Kraft fehlt, die eigene Wahrheit in einer feindlichen Umwelt zu leben.

Arno Gruen

Der Mensch entwirft die Pläne im Herzen, doch vom Herrn kommt die Antwort auf der Zunge.

Bibel

Gold ist vielen zum Verderben geworden.

Bibel

Es ist bekannt, wie viele verlorenen Nadeln sich täglich auf Weg und Steg finden lassen. Im äußersten Gegensatz hierzu würde, gesetzt auch geistige Dinge könnten in solcher Weise verloren gehen, täglich wohl kaum ein Paar Scheuklappen gefunden werden.

Christian Morgenstern

Ein hohes Verdienst ist ein erhabener Rang; es ist noch mehr; es zwingt die Ehrenstelle, sich um dich zu bewerben. Es macht mehr als Monarchen, – es macht einen rechtschaffenen Mann.

Edward Young

Für den großen Ehrgeiz ist die Erde zu klein.

Friedrich Hebbel

Es wäre ein Frage, ob die bloße Vernunft ohne das Herz je auf einen Gott verfallen wäre.

Georg Christoph Lichtenberg

Der Verstand ist die wundersamste oder vielmehr die absolute Macht.

Georg Wilhelm Friedrich Hegel

Die Kritik erscheint wie Ate: sie verfolgt die Autoren, aber hinkend.

Johann Wolfgang von Goethe

Wenn wir gewinnen, spielen wir am Sonntag immer Fußball. Wenn wir verlieren, dann machen wir einen Waldlauf. Deshalb versuchen wir immer zu gewinnen.

Kevin Kurányi

Das Gewissen macht uns alle zu Egoisten.

Oscar Wilde

Zwei Dinge bedrohen ständig die Welt: die Ordnung und die Unordnung.

Paul Valéry

Laßt nur den die Dornen sehen, der Augen für die Rose hat.

Rabindranath Thakur

Wahrheit, Aufrichtigkeit, Mut, Liebe, Demut und alle anderen Tugenden gehören zur Lebensklugheit, das heißt, zur Kunst, sich in der Gegenwart wohl einzurichten.

Ralph Waldo Emerson

Es ist schade, dass viele Leute nicht in Gegenwart des Häuptlings ihre Meinung sagen, sondern nur hinter seinem Rücken.

Sprichwort

Der Gute und Gottesfürchtige ordnet zuvor in seinem Innern seine Handlungen, ehe er sie wirklich vollbringt, und läßt sich nicht durch die Wünsche der sündlichen Lust bestimmen, sondern er beherrscht sie nach dem Gebote der Vernunft.

Thomas von Kempen

Es ist kein Krieg gegen Saddams Mikroben. Es ist ganz einfach ein Krieg um Weltherrschaft, wirtschaftlich, politisch, militärisch und kulturell.

Uri Avnery

Alles was Kunst, Literatur usw. usw. durch die Jahrtausende geliefert hat, das "Caput mortuum" der Menschheit.

Wilhelm Raabe