Der Mensch, der der inneren Stimme folgt, hat den sichersten Kompaß, um in gerader Linie sein Lebensschifflein durch des Schicksals Fluten dem Endpunkt seiner Reise zuzusteuern.
Wilhelm Vogel
Was wir oft als Klarheit und Entschlossenheit bewundern, ist nur Mangel an Subtilität des Empfindens.
Anton Wildgans
Das Leben ist eine Kunst, in der man zu oft Dilettant bleibt. Um Meisterschaft zu erringen, muß man sein Herzblut vergießen.
Carmen Sylva
Patriotismus ist genzüberschreitendes Nationalgefühl.
Elmar Kupke
Einige der lohnendsten Ziele im Leben erreichen wir durch Umwege.
Francis Paul Wilson
Die stürmischsten Leidenschaften lassen uns manchmal in Ruhe, aber die Eitelkeit treibt uns immer an.
François de La Rochefoucauld
Schwarzarbeit: Erst die Arbeit, dann das Vergnügen, die Steuer zu betrügen.
Gerhard Uhlenbruck
Das Phänomen Gerhard Schröder ist das Phänomen Guildo Horn.
Guido Westerwelle
Dieses merkt euch, ihr stolzen Männer der Tat, ihr seid nichts als unbewußte Handlanger der Gedankenmänner, die oft in demütigster Stille euch all euer Tun aufs bestimmteste vorgezeigt haben.
Heinrich Heine
Ein Spiel zu gewinnen ist leichter, wenn man gut spielt als wenn man schlecht spielt.
Johan Cruijff
Bildungslücken werden in der Schule gezüchtet.
Karl Schwarzer
Mit dem Geld dienen oder dem Geld dienen?
Manfred Hinrich
Es ist mir völlig egal, was es wird. Hauptsache, er ist gesund.
Mehmet Scholl
Gut zurechtgemacht fürs Ausgehen ist eine Frau dann, wenn ihr Begleiter lieber mit ihr zu Hause bliebe.
Olga Tschechowa
Wenn man etwas Unangenehmes zu sagen hat, sollte man stets ganz aufrichtig sein.
Oscar Wilde
Der Kapitalismus ist eine kriminelle Vereinigung, von der wir alle ziemlich profitieren.
Peter Zadek
Wer mit Lob geizt, beweist, daß er arm an Verdienst ist.
Plutarch
Jede Waffe, die wir gegen Tiere anwenden, sollte uns mit Scham erfüllen.
Reinhold Schneider
Die ganze Rockmusik von 1940 bis 1980 langweilt mich zu Tode. Da höre ich doch lieber den Schweinen beim Bumsen zu.
Sting
Anscheinend haben Europäer anstatt Blut laue Milch in den Adern.
Voltaire
Wer einem Judas in die Arme läuft, ist längst noch kein Messias.
Wieslaw Brudzinski