Zitate über Zug

Das Gesicht mit seinen scharf eingeschnmittenen, unauslöschlichen, unzerstörbaren Zügen, sagt manchem Beobachter mehr, als seinem Träger lieb sein dürfte.

Wilhelm Vogel

Beobachter Gesicht Träger Zug

Da die Ringelnatter nur in äußerst seltenen Fällen beißt, darf man sie unbesorgt auch tierfreundlichen Kindern zum Spielzeuge geben.

Alfred Edmund Brehm

Unteroffiziere, die von oben kommen, sind nicht zu gebrauchen; sie müssen von unten kommen, gestern noch geprügelt worden sein, dann sind sie gut zu gebrauchen, die können am besten prügeln.

B. Traven

Der Körper ist der Übersetzer der Seele ins Sichtbare.

Christian Morgenstern

Die Berufsethik bleibt nach Abzug der Gewinne übrig.

Emil Baschnonga

Jedenfalls sind Weib und Kinder eine Art Schule der Menschlichkeit.

Francis Bacon

Je mehr Pferde du anspannst, desto rascher gehts - nämlich nicht das Ausreißen des Blocks aus dem Fundament, was unmöglich ist, aber das Zerreißen der Riemen und damit die leere fröhliche Fahrt.

Franz Kafka

Nun, wenn der Purpur fällt, muß auch der Herzog nach.

Friedrich Schiller

Es gibt keine Gottesleugner. Wenigstens warte ich bis heute vergebens darauf, einen Menschen zu treffen, der davon überzeugt ist, daß es keinen Gott gibt.

Jean de la Bruyère

Amerika hat noch nicht gelitten. Man täuscht sich, wenn man ihm die hohe Fähigkeit des Herrschens zubilligen möchte.

José Ortega y Gasset

Wenn du deinen Kummer deinem Nächsten anvertraust, dann schenkst du ihm einen Teil deines Herzens. Wenn er eine große Seele besitzt, wird er es dir danken. Wenn er eine kleine Seele besitzt, wird er dich herabsetzen.

Khalil Gibran

Die Frucht der Arbeit ist das süßeste aller Vergnügen.

Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues

Zuerst ignorieren sie dich, dann lachen sie über dich, dann bekämpfen sie dich und dann gewinnst du.

Mahatma Gandhi

Reichtum schändet nicht, wenn alle reich sind.

Manfred Hinrich

Viele geistreiche, große Menschen verwenden ihre hohen Begabungen oft so verkehrt, daß sie sich, anstatt durch sie empfehlen, nur verhaßt machen.

Martin Heinrich

Wer mit einem Volke vierzig Tage umgegangen ist, der wird einer von ihnen.

Mohammed

Wer widerspricht, ist nicht gefährlich. Gefährlich ist, wer zu feige ist zu widersprechen.

Napoléon Bonaparte

Gedanken über die Menge sind nie solche für die Menge.

Peter Sirius

Man muß beim Versagen einer Bitte immer höflich sein, aus Furcht vor der eigenen beschämten Miene, wenn man bittet.

Sully Prudhomme

Leben und Lebenserfahrung sind die immer frisch fließenden Quellen des Verständnisses der geschichtlichen Welt; das Verständnis dringt vom Leben aus in immer neue Tiefen.

Wilhelm Dilthey

Die Fähigkeit, Hungernde mit klassischen Zitaten abzuspeisen.

Wolfram Weidner