Selbst das große Naturgesetz, dem alle unterliegen, ist nicht so hart und grausam, wie es Menschen zuweilen werden.
Wilhelm Vogel
Nicht du bist, der da lebt, denn das Geschöpf ist tot. Das Leben, das in dir dich leben macht, ist Gott.
Angelus Silesius
Treue ist vor allem Treue zu sich selbst.
Antoine de Saint-Exupery
Euer Ja sei ein Ja, euer Nein ein Nein.
Bibel
Man handelt selbst nach Notwendigkeiten und kritisiert die anderen nach Idealen.
Charles Tschopp
Wer keinen Menschen liebt, wird, wie mir scheint, auch von keinem wiedergeliebt.
Demokrit
Wer in Amors süßen Bann nie sich hingegeben, was verspricht der arme Mann sich vom anderen Leben.
Friedrich Schiller
Das Ziel ist der Beitritt, und das Ziel wird nicht relativiert. Es besteht ein ungeheures Interesse Deutschlands, die Türkei als Faktor der Stabilität an die EU zu binden.
Gerhard Schröder
Gutes Aussehen konnte ekelerregend sein.
Graham Greene
Er schnopert, was er schnopern kann. Er spürt nach Jesuiten.
Johann Wolfgang von Goethe
Man kann Brot ohne Liebe geben, aber wenn man Liebe gibt, so wird man auch immer Brot geben.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Wenn aber andere Leute sich dazu hergeben, die Kastanien für Sie aus dem Feuer zu holen, warum soll man ihnen das nicht gern überlassen?
Otto von Bismarck
Nicht die Gewalt, sondern die Liebe vermag alles.
Papst Johannes Paul I.
Ein Leben, das keine Widerwertigkeit hat, muß man unter denen suchen, die nur von Morgen bis Abend gelebet.
Paul Winckler
Hoffen ist die Kunst, in der falschen Richtung richtig zu liegen.
Peter E. Schumacher
Über Träume lerne ich mich selber kennen.
Rainer Holbe
Das Mädchen und die Frau... werden nur vorübergehend Nachahmer männlicher Unart und Art und Wiederholer männlicher Berufe sein. Nach der Unsicherheit solcher Übergänge wird sich zeigen, daß die Frauen durch die Fülle und Wechsel jener (oft lächerlichen) Verkleidungen nur gegangen sind, um ihr eigenstes Wesen von den entstellenden Einflüssen des anderen Geschlechtes zu reinigen.
Rainer Maria Rilke
Gott bewahre jeden Menschen vor so schwerem Leid, daß selbst die Natur unbeachtet von ihm bleibt, daß sie in ihrer Macht und Lieblichkeit keinen sänftigenden Trost, kein Balsam für sein wundes Herz besitzt.
Sophie Alberti
Wenn wir alle Fremdwörter, auch die eingewurzelten wegließen, so bliebe viel Leeres ungesagt.
Stefan George
Tabak verwandelt Gedanken in Träume.
Victor Hugo
Was wir brauchen, ist die Synthese von praktischem Denken und idealistischem Streben.
Willy Brandt