Was die Freundschaft von der Liebe scheidet, ist der Egoismus, ohne welchen die letztere zu leben aufhört.
Wilhelm Vogel
Rom hat gesprochen, die Sache ist entschieden.
Augustinus von Hippo
Alles, was da ist oder gedacht wird, ist im Vergleich mit dem wahren Gut nichts anderes als das Elend selbst.
Baruch Benedictus de Spinoza
Wer ein Unrecht begeht, ist viel unglücklicher, als wer es erleidet.
Demokrit
Wer regiert, muss den Fakten Rechnung tragen.
Erhard Eppler
Das Erste in der Liebe ist, dass die Zeit miteinander an erster Stelle steht.
Ernst Ferstl
... Ich sehne mich nach Menschen meines Schlags Und Werktagsmenschen sprechen mich nicht an Ja ich vergeh nach Menschen meiner Geistesart Und habe niemand um mich außer Schatten...
Ezra Pound
Der Tod ist vor uns, etwa wie im Schulzimmer an der Wand ein Bild der Alexanderschlacht. Es kommt darauf an, durch unsere Taten noch in diesem Leben das Bild zu verdunkeln oder gar auszulöschen.
Franz Kafka
Den Hineingeborenen bleibt nichts erspart, aber den Ungeborenen alles vorenthalten.
Friedrich Löchner
Wer mit der Mode gehen will, muß flinke Füße haben.
Gerd W. Heyse
Nicht Heimat suchen, sondern Heimat werden sollen wir.
Ina Seidel
Christus war der große Märtyrer unseres Geschlechts; durch ihn ist das Märtyrertum unendlich tiefsinnig und heilig geworden.
Jesus von Nazareth
Durch Liebe wird uns erst etwas zum Besitz.
Johann Wolfgang von Goethe
Wohlauf! noch getrunken Den funkelnden Wein! Ade nun, ihr Lieben! Geschieden muss sein.
Justinus Kerner
Ich fühle mich ewig jung! – Richtig, du willst sagen: Du fühlst dich ewig unreif.
Karl Gutzkow
Stehen bleiben, ein wenig warten, die Tür offen halten – kleine Zeichen können Wunder wirken.
Petrus Ceelen
Arbeit hat allezeit Vorrat.
Sprichwort
Warum haben weibliche Gottheiten die Gewalt gegen Männer gesegnet? Weil der eigentliche Zweck dieser Gewalt darin bestand, Gewalt gegen Frauen zu verhindern.
Warren Farrell
So sehr auch der Mensch für den Menschen das Erste und Wichtigste ist, so gibt es gerade nichts gegenseitig mehr Beschränkendes, als die Menschen, wenn sie, eng zusammengedrängt, nur sich im Auge haben.
Wilhelm von Humboldt
Für Schopenhauer bestand die existenzielle Katastrophe weniger im Essen als im Knabbern. Schopenhauer wetterte gegen das ziellose Futtern von Erdnüssen und Kartoffelchips. Hat man einmal zu knabbern angefangen, meinte Schopenhauer, kann der menschliche Wille der Versuchung, weiterzuknabbern, nicht widerstehen, und das führt zu einem Universum voller Krümel.
Woody Allen
Es gibt immer noch einen Stärkeren als den Stärksten!
Wu Cheng'en