Jedes Schicksal ist mir ein Stoff, an dem ich meine Seele übe.
Wilhelm von Humboldt
Gleichgültig: stark genug, das anderen Menschen aufgebürdete Los ertragen zu können.
Ambrose Bierce
Herr, du bist unserer Zuflucht für und für. Ehe denn die Berge wurden und die Erde und die Welt geschaffen wurden, bist du, Gott, von Ewigkeit zu Ewigkeit.
Bibel
Lebe unsträflich! Gott ist nahe!
Carl von Linné
Das Wort missbrauchen, heißt, die Menschen zu verachten.
Dag Hammarskjöld
Wie gut, daß das Rindvieh, das zum Schlachthof geführt wird, nicht weiß, was ihm bevorsteht. Auch die zweibeinigen Artgenossen haben dieses zweifelhafte Glück.
Erich Limpach
Die Masse macht keine Fortschritte.
Friedrich Hebbel
Manche möchten am liebsten beides auf einmal: Vorschuß und Lorbeeren.
Gerd W. Heyse
In einer guten Ehe herrscht auch bei gelegentlichen Gewittern Arbeitsteilung: Sie blitzt, er donnert.
Der Traum, der Luxus des Denkens.
Jules Renard
Liebe ist ein Wort, das sich leicht singen und nur schwer leben lässt.
Julio Iglesias
Die Blume der Liebe will mit Thränen begossen sein.
Karl Heinrich Jördens
Und wieder das Gefühl, im Simulator meines eigenen Lebens zu sein. Aber bitte, es geht mir recht gut dabei, fast besser als ohne dieses Gefühl.
Kurt Marti
Rüstung ist Angriff.
Manfred Hinrich
Die Zeit fliegt über uns hinweg, aber ihren Schatten läßt sie hinter sich.
Nathaniel Hawthorne
Der Mensch ist so eingerichet, daß ihn nicht das Studieren, nur das Probieren vorwärtsbringt.
Peter Rosegger
Angst und Schrecken bringt den Lahmen auf die Beine.
Sprichwort
Eros, seltsame Leidenschaft! Du preßt und verführst das raue Herz mit der gleichen Leichtigkeit, mit der du ein sanftes und zaghaftes wütend und hart machst.
Stephanos Xenos
Die Freiheit beginnt mit der Ironie.
Victor Hugo
Über Dinge, die nicht der Rede wert sind, läßt's sich am längsten reden.
Walter Ludin
Die Untersuchung ergab keinen Erfolg: die Opfer bekannten sich nicht zu dem Unrecht, das ihnen geschah.
Wieslaw Brudzinski