Der innere Friede hängt immer vom Menschen selbst ab: Der Mensch braucht zu seinem Glück im wahren Verstande nichts als ihn, und braucht, um ihn zu besitzen, nichts als sich.
Wilhelm von Humboldt
Nur Beispielloses kann Beispiel werden.
André Brie
Meine ganze Habe trag' ich bei mir. Omnia mea mecum porto.
Bias von Priene
Gott, leite mich auf ewigem Wege.
Bibel
Bei all deinem Tun sei bescheiden, so wird dich kein Schaden treffen.
Arme haben kein Geld, Dumme kein Wissen. Aber nur die Dummen lassen sich dabei von den Klugen aushalten...
Erhard Blanck
Auch ein kleiner Spiegel reflektiert viel Licht, wenn er der Sonne entgegengehalten wird.
Ernst R. Hauschka
Die innigste Weise menschlichen Zusammenseins.
Hans Kudszus
Charme: das ist die Eigenschaft bei anderen, die uns zufriedener mit uns selbst macht.
Henri-Frédéric Amiel
So ein verliebter Tor verpufft dir Sonne, Mond und tausend Sterne, dem Liebchen zum Vergnügen in die Luft.
Johann Wolfgang von Goethe
Aber im höhern Sinne kommt doch alles darauf an, welchen Kreis das Genie sich bezeichnet, in welchem es wirken, was es für Elemente zusammenfaßt, aus denen es bilden will.
Die Geschichte des guten Jesus hab ich nun so satt, daß ich sie von keinem, außer von ihm selbst, hören möchte.
Fröhliche Menschen sind nicht bloß glückliche, sondern auch in der Regel gute Menschen.
Karl Julius Weber
Die Philosophie ist ein guter Rat: Einen guten Rat gibt niemand mit lauter Stimme.
Lucius Annaeus Seneca
Es ist gut, daß unser Wissen nicht über den Tod hinaus reicht. Durch Wissen des Ewigen würden wir untauglich für das Zeitliche.
Luise Bähr
Die Zahl der Gäste soll nicht kleiner sein als die der Grazien und nicht größer als die der Musen.
Marcus Terentius Varro
Ideen, wie absolute Gewißheit, absolute Genauigkeit, endgültige Wahrheit und so fort, sind Erfindungen der Einbildungskraft und haben in der Wissenschaft nichts zu suchen.
Max Born
Lass mich bitte zu Ende dazwischen reden!
Michael Richter
Er ist ein Nationalist, und zumindest solange ich ihn kannte, platzte er fast vor ungeduldiger Begierde, die Welt zu beherrschen.
Nikita Sergejewitsch Chruschtschow
Man redet umsonst von Gerechtigkeit, solange das größte der Schlachtschiffe nicht an der Stirn eines Ertrunkenen zerschellt ist.
Paul Celan
Herbst: Anderswo ist Frühling.
Walter Ludin