Der Mensch vermag eigentlich über sich alles und muß über andere nicht zu viel vermögen wollen.
Wilhelm von Humboldt
Talent ist Verpflichtung, kein Recht.
Alexander Alexandrowitsch Blok
Von allen Menschen lebt fast keiner auf der Welt, Dem sein Verstand nicht wohl, sein Stand nicht mißgefällt.
Barthold Heinrich Brockes
Sage Ja zu dir und deinen Eigenarten. Nur dann gehst du deinen Weg.
Edith Tries
Der Mensch bedarf des Lobes fast wie der Nahrung.
Emanuel Wertheimer
Vor allem müssen die Gesellschaftsformen, die der Liebe in Wege stehen, durch solche ersetzt werden, die sie fördern.
Erich Fromm
Unsere Beziehungen sind bedingt durch die Rollen, in denen wir uns wollen.
Hans Moser
Ich habe mich für dieses Amt sorgfältig geprüft. Ich will Bundeskanzler werden.
Helmut Kohl
Es ist ein großes Ding in der Welt, die Zeichen der Zeit richtig zu erkennen.
Johann Heinrich Pestalozzi
Manches Gute und Nützliche werde von den Sandwehen des Tages zugedeckt, komme aber, wie Bernstein, doch wieder einmal zum Vorschein.
Johann Wolfgang von Goethe
Ersparnis der Erfahrung, Sündflut der Erfahrung, Dinge, von denen man nicht reden würde, wenn man wüßte, wovon die Rede ist.
Versuche nie vor etwas die Flucht zu ergreifen. Ein Mensch, der die Flucht ergreift, ist ein Drückeberger. Und ein Drückeberger kommt nie von etwas los.
John Steinbeck
Nur auf dem Begriff von Ordnung kann jener der Freiheit ruhen.
Klemens Wenzel Lothar von Metternich
Bei Dramen, in mystischen Nebel getaucht, erkennt man mit Staunen und Lachen: wie viele Wörter manch einer so braucht, um sich unverständlich zu machen.
Oskar Blumenthal
Die meisten Menschen geben sich höher gewertet aus, als sie sich am Ultimo einlösen können.
Peter Sirius
Wir sind die Summe unserer Erfahrungen.
Prentice Mulford
Kein Mensch versteht, wenn der Staat Schülern wieder weg nimmt, was sie sich durch Ferienjobs hinzuverdienen.
Rainer Brüderle
Bonmots sind der Weisheit letzter Kurzschluß.
Ulrich Erckenbrecht
Die Tat ist eine Handlung mit Prädikat.
Werner Mitsch
Nicht nur die Engel kommen vom Himmel. Auch alle Menschen. Denn sie bestehen aus Sternenasche.
Wolfgang J. Reus
Mein Vaterland? Was macht das Vaterland aus? Ist es eine Ansammlung von Häusern, Feldern, Flüssen? Das kann ich nicht glauben. Vielleicht ist es meine Familie, sind es meine Freunde, die mein Vaterland ausmachen? Aber sie haben es schon verlassen. Ah, ich weiß, es ist die Regierung! Aber sie hat gewechselt? Guter Gott, wo also ist mein Vaterland?
Xavier de Maistre