Was in der Natur der Dinge liegt und das Schicksal herbeiführt, darüber wäre es töricht und unmännlich zugleich, seine Ruhe und sein inneres Gleichgewicht zu verlieren.
Wilhelm von Humboldt
Es ist nicht mein Ziel, geliebt zu werden. Mir genügt es, wenn man mich respektiert.
Armand Jean du Plessis Richelieu
Der Morgen ist die Jugend des Tages. Alles ist heiter, frisch und leicht. Wir fühlen uns kräftig und haben alle unsere Fähigkeiten zu völliger Disposition. Man soll ihn nicht durch spätes Aufstehen verkürzen, noch auch an unwürdige Beschäftigung oder Gespräche verschwenden, sondern ihn als die Quintessenz des Lebens betrachten und gewissermaßen heilig halten.
Arthur Schopenhauer
Alles, was deine Hand zu tun vorfindet, tu mit deiner ganzen Kraft. Denn es gibt weder Tun noch Rechnen, noch Können, noch Wissen im Totenreich, in das du bald gehen wirst.
Bibel
Wer sich selbst erhöht, der wird erniedrigt, und wer sich selbst erniedrigt, der wird erhöht.
Die Frömmigkeit ist keine Überzeugung, sondern eine Gesinnung. Sie besteht häufig neben überkommenen, dogmatischen Sätzen, mit welchen sie sich verträgt, und die ihr Form und Leben verleihen; allein sie ist keineswegs an diese gebunden; sie würde auch bestehen können, wenn der Inhalt der Sätze ein anderer wäre.
Emanuel Geibel
Rechtsfrage: Wenn einer sich erhungert, nicht aus Widerwillen gegen die Speisen, sondern weil er keine hat, und weil er so wenig stehlen und rauben will, als den Bettler machen mag: ist er dann ein Selbstmörder? Die Frage ist nicht unwichtig für einen Mann von Genie, der gar leicht in eine solche Situation geraten kann.
Friedrich Hebbel
Wer an dir lobt, was du nicht hast, Der will dir nehmen, was du hast.
Georg Christoph Lichtenberg
Es gibt nicht nur den eingebildeten Kranken, es gibt auch den eingebildeten Arzt.
Gerhard Kocher
Ob ein Mensch klug ist, erkennt man am besten an seinen Fragen.
Gerhart Hauptmann
Nichts ist klar. Ich arbeite immer mit einem Messer im Rücken.
Hans Zach
Die Trauung ist eine Zeremonie, bei der Ringe angelegt werden: Am Finger der Frau und an der Nase des Mannes.
Herbert Spencer
Man verliert nichts, wenn man unter gewissen Umständen denjenigen gerade zu als Gegner behandelt, der nur ein schwacher Freund und Gehilfe sein würde.
Johann Friedrich Herbart
Die Neigung der Jugend zum Geheimnis, zu Zeremonien und großen Worten ist außerordentlich und oft ein Zeichen einer gewissen Tiefe des Charakters.
Johann Wolfgang von Goethe
Je stolzer und eingenommener man von sich wird, desto mehr verliert sich jene Innigkeit der Seele, die aufmerkt und behält. Schwaches Gedächtnis kann auch armes Gemüt sein.
Karl Gutzkow
Ein Doppelpack mit Harmonie - spart beiden Energie.
Klaus Ender
Nichts kann dich befriedigen, wenn du nicht du selbst bist.
Mary Montagu
Wie du in die Welt liebst, liebt sie dich zurück. Und das Leben ist dankbar.
Prentice Mulford
Der Mensch strebt von Macht zu Macht.
Thomas Hobbes
Es ziemt sich nicht, auf das gegenwärtige Glück zu vertrauen.
Titus Livius
Leicht ist es, sich freuen in den Zeiten der Wohlfahrt.
William Blake